Microsoft: Windows-10-Upgrade wird in einzelnen Wellen ausgeliefert

Nachdem Microsoft das bereits dritte Build (Build 10162) in dieser Woche von Windows 10 ausrollt, hat das Unternehmen auch genauere Informationen zu dem eigentlichen Release am 29. Juli bekannt gegeben. Die Voraussetzung für ein Upgrade von Windows 7 oder Windows 8.1 auf Windows 10, ist dass das Betriebssystem bereits vorab reserviert worden ist und der PC die Kompatibilitätsprüfung bestanden hat.

Sollte das System nicht für ein Upgrade bereit sein, wird Microsoft dies den Kunden mitteilen. Auch PCs mit Inkompatibilitäten zu einzelnen Programmen können das Upgrade durchführen. Beispielsweise wird das Programm DAEMON Tools zum Erstellen von virtuellen Laufwerken bei einem Upgrade auf Windows 10 deinstalliert werden müssen.

Die meisten Installationen von Windows 7 und Windows 8 sind allerdings bereits vollständig mit Windows 10 kompatibel.

Vorerst werden Nutzer des Preview-Programms, welche Windows 10 bereits jetzt nutzen zu dem Upgrade aufgefordert. Danach folgen die Standard-Kunden. Erst ab dem 1. August werden dann auch Anwender mit Volumenlizenzen, Enterprise-Lizenzen oder Education-Versionen zum Upgrade aufgefordert. Wann MSDN- und TechNet-Abonnenten das Upgrade erhalten ist noch immer unklar.

(Bild: Windows-10-Upgrade)