Globalfoundries: 250 Millionen Dollar für Dresden

Mit dem 2FDX-Fertigungsprozes zielt Globalfoundries auf energiesparende Chips mit einer sehr niedrigen Arbeitsspannung von stellenweise gerade einmal 0,4 Volt. Das Verfahren ermöglicht zweidimensionale Halbleiter mit einer Strukturgröße von 22 Nanometern. Den Einsatzgebiet der Niedrigenergiechips sieht Globalfoundries unter anderem in Waerables und dem Internet-of-Things (IoT). Die Technik wird in der größten Halbleiterfabrik Europas in Dresden zum Einsatz kommen, wofür Globalfoundries 250 Millionen US-Dollar in die sächsische Landeshauptstadt investiert.

Seit 2009 hat Globalfoundries damit über fünf Milliarden US-Dollar in die Fab 1 in Dresden investiert, die eine der modernste Anlagen des Herstellers für die Produktion von 300-mm-Wafer darstellt. Derzeit wird in Dresden noch in 28 Nanometern gefertigt.