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Intel: PC-Sparte schwächelt, Server-Geschäft boomt

Donnerstag, 16. Jul. 2015 13:15 - [ar]

Im zweiten Quartal 2015 sank der Umsatz des weltgrößten Chip-Herstellers um 4,6 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2014.

Mit einem Gesamtumsatz von 13,2 Milliarden US-Dollar scheint die Kriese des PC-Marktes des Chip-Giganten Intel nicht so stark zu treffen wie noch vor ein paar Monaten prognostiziert worden ist.

Die PC-Sparte von Intel verzeichnete allerdings einen Rückgang von 14 Prozent auf nur noch 7,5 Milliarden US-Dollar. Dabei sind sowohl die Absatzzahlen von Desktop- als auch Notebook-Prozessoren rückläufig. Durch das Geschäft mit Servern, welches um 10 Prozent zunahm, konnte der Rückgang der PC-Sparte etwas kompensiert werden.

Insgesamt gelang es Intel dennoch, unter dem Strich, einen Gewinn von 2,7 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal 2015 zu erwirtschaften. Dank der guten Kalkulation wurden die Zahlen an der Börse sogar als Erleichterung empfunden, auch wenn ein Wachstum ausblieb.

Intel versucht sich derzeit mit der Entwicklung von IoT-Geräten und Chips für Smartphones und Tablets, etwas von der PC-Sparte lösen zu können.

Ob dies dem Konzern gelingt und auch rentiert, wird sich wohl erst in den nächsten Jahren zeigen. Bisher bleibt vor allem im Mobile-Sektor der große Erfolg aus.

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