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Aldi Talk: Angebliche Kostenfalle nur konstruiert?

Donnerstag, 10. Sep. 2015 11:49 - [ar]

Laut Aldi gibt es bei den Pre-Paid-Tarifen von Aldi Talk keine gewollte Kostenfalle, sondern nur einen Kostenschutz.

Die Darstellung der Kostenfalle in dem Aldi Talk 300 Paket von der Verbraucherzentrale NRW hat den Anbieter verwundert. In einer Pressemitteilung hat das Unternehmen aufgezeigt, dass über den Tarif die mehrmalige Aufladung 50 Euro überhaupt nicht überschreiten kann und der Kunde auch bei jeder Aufladung über eine Abbuchung informiert ist. Das von der Verbraucherzentrale NRW geschilderte Problem, scheint eher konstruiert, als wirklich bedrohlich zu sein.

Die von der Verbraucherzentrale vorgeworfene "Kostenfalle" würde, also nur dann eintreten, wenn der Kunde mehrere SMS und E-Mails von dem Mobilfunkanbieter ignoriert. Aldi Talk informiert jeden Kunden per SMS, wenn ein bestehendes Paket für den nächsten Abrechnungszeitraum nicht gebucht werden konnte. Und wenn Geld von dem hinterlegten Konto abgebucht wird.

Damit selbst dieses Problem nicht eintreten kann, empfiehlt Aldi den Schwellenwert auf 10 Euro zu legen, damit immer genug Guthaben auf dem Konto ist, um mindestens einen Monat das Aldi Talk Paket 300 zu verlängern. Darüber hinaus steht mit der Aldi-Talk-App ein Programm zur Verfügung, welche das aktuelle Guthaben anzeigt sowie die verbrauchten Inklusiv-Volumina für Minuten, SMS und Internet.

Darüber hinaus kann der Kunde auch einen Kostenschutz von 50 Euro im Monat festlegen, damit dieser Betrag durch die automatische Aufladung nicht überschritten wird.


(Bild: Aldi Talk Paket 300)

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