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EM 2016 treibt Internet-Traffic in die Höhe

Dienstag, 21. Jun. 2016 08:59 - [tj] - Quelle: akamai.com

Der CDN-Anbieter Akamai hat Statistiken zum Internet-Traffic veröffentlicht, der durch die Europameisterschaft in Frankreich entsteht.

Die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich lockt zahlreiche Zuschauer vor den Bildschirm. Stellenweise können sich die Öffentlich Rechtlichen über mehr als 20 Millionen Zuschauer und Marktanteile weit jenseits der 50 Prozent freuen. Doch nicht nur im traditionellen TV sind die Spiele der Euro 2016 zu sehen, auch im Internet können Interessierte das Geschehen auf dem Platz verfolgen. Ein zentraler Anbieter dabei ist das Content Delivery Network (CDN) von Akamai, das auch die ARD und das ZDF nutzen.

Die nun von Akamai veröffentlichten Statistiken zeigen, wie viel Internet-Traffic die bisherigen Spiele verursacht haben. Die meisten Internet-Zuschauer hatte demnach das Spiel zwischen Italien und Schweden, das bis zu 1,99 Millionen Zuschauer im Netz fand. Mit einer durchschnittlichen Bitrate von 1,77 Mbit/s pro Zuschauer erzeugte das Spiel in Spitzenzeiten einen Internet-Traffic von 3,99 Tbit/s.

Noch höher war die Netzauslastung beim Spiel Deutschland gegen Polen. Dieses wurde im Internet zwar von nur 1,86 Millionen Zuschauer verfolgt, bei einer durchschnittlichen Bitrate von 2,23 Mbit/s erzeugte das Spiel aber einen Traffic von bis zu 4,28 Tbit/s, was derzeit auch zugleich den Traffic-Rekord während eines Spiels der EM 2016 darstellt.

An den absoluten Akamai-Rekord bei Sportveranstaltungen kommt aber auch dieser Wert nicht heran. Dieser wurde während des Halbfinales der Weltmeisterschaft 2014 beim Spiel zwischen den Niederlanden und Argentinien aufgestellt, bei dem bis zu 6,9 Tbit/s über das Content Delivery Network liefen.

EM 2016 treibt Internet-Traffic in die Höhe

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