Der Festplattenhersteller Seagate wird rund drei Prozent seiner Belegschaft entlassen.
Seagate meldete der SU-amerikanischen Börsenaufsicht, dass sich das Unternehmen neu strukturieren möchte und in diesem Zug mit der Entlassung von 1.600 Mitarbeitern rechnet. Die Mitarbeiter sollen bereits bis Ende September 2016 das Unternehmen verlassen.
Mit einem umfangreichen Restrukturierungsprogramm erhofft sich das Unternehmen jährlich rund 100 Millionen US-Dollar einsparen zu können. Für die Entlassungen stellt Seagate 62 Millionen US-Dollar zur Verfügung um mögliche Abfindungen zahlen zu können.
Aktuell leidet der Hersteller Seagate durch die wachsende Verbreitung von SSDs im Consumer-Markt. Bislang bietet Seagate nur klassische Magnetscheibenfestplatten an, obwohl das Unternehmen mit der Übernahme von LSI bereits passende Controller für Solid-State-Drives herstellen kann.
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