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E-Sport: Ego-Shooter nach Amoklauf aus dem TV-Programm gestrichen

Freitag, 29. Jul. 2016 11:31 - [tj] - Quelle: facebook.com

Als Reaktion auf den Amoklauf in München hat der Fernsehsender ProSieben Maxx seine Shooter-Inhalte gestrichen.

Nach dem Amoklauf in München bricht die Diskussion um Gewalt durch Computerspiele wieder auf. Verschärft wird dies dadurch, dass der Täter von München aktiv den Taktik-Shooter 'Counter-Strike: Global Offensive' gespielt hat. Dass das Setting mit Terroristen und Sondereinsatzkommando lediglich als Aufhänger dient und das Gameplay strategisch und taktisch geprägt ist, ist fachfremden Personen dabei nur schwer zu vermitteln. Nun gab der Fernsehsender ProSieben Maxx bekannt, dass er "aufgrund der jüngsten Ereignisse in München" im Rahmen seiner E-Sport-Shows keine Ego-Shooter-Spiele mehr zeigen wolle.

Die Reaktionen auf diese Entscheidung fallen sehr unterschiedlich aus. Während Befürworter von Shooter-Spielen naturgemäß scharfe Kritik üben und unter anderem darauf hinweisen, dass dann auch jeglichen anderen Inhalte mit Gewaltdarstellung aus dem TV verbannt werden könnten, zeigen sich nicht wenige Wortmelder erfreut über die Entscheidung.

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