PC-Markt in Deutschland wächst wieder - Zumindest irgendwie

Der PC-Markt kommt bei den Analysten seit Jahre nicht gut weg. Zum einen liegt das an den teils willkürlichen Aufteilungen, was als ein PC zu zählen ist und was nicht und zum anderen an der Übersättigung des Marktes. Heute müssen PCs eben nicht mehr alle zwei bis drei Jahre erneuert werden, sondern können oftmals auch problemlos fünf oder mehr Jahre ihren Dienst verrichten. Laut den Zahlen der Marktforscher von Gartner konnte im zweiten Quartal 2016 aber zumindest der PC-Markt in Deutschland wieder zulegen - im Gegensatz zu allen anderen Märkten in Europa.

Gartner zählt dabei sowohl Desktop-Rechner und Notebooks als auch Mobilrechner (Tablets, Convertibles und Ultrabooks) zum PC-Markt. Vor allem die Notebooks und Mobilrechner waren es dann auch, die für das Wachstum von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gesorgt haben. Betrachtet man nur das Segment der Notebooks und Mobilrechner, so stieg dieses sogar um 17 Prozent.

Zudem haben die Investitionen der Firmen für eine Stabilisierung gesorgt. Privatanwender haben dagegen weniger als im Vorjahr investiert. Betrachtet man nur die Desktop-Rechner ist ebenfalls weiterhin ein Abwärtstrend zu erkennen. Um sieben Prozent ging der Umsatz mit den klassischen PCs zurück.