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Schwaches Pfund: Microsoft muss Cloud-Preise anheben

Donnerstag, 01. Dez. 2016 18:27 - [ar] - Quelle: telegraph.co.uk

Das Britische Pfund ist auf Rekordtief, weshalb Microsoft die Cloud-Preise für Großbritannien deutlich anhebt.

Das Britische Pfund ist im Vergleich zum US-Dollar innerhalb von nur sechs Monate um rund 18 Prozent gefallen. Bedingt durch den Brexit und der insgesamt unsicheren Lage in der EU steigt der Wert des US-Dollar weiter in die Höhe. Während viele Bürger in den USA sich über günstige Import freuen können, müssen Firmen mit Export-Gütern die Preise teils kräftig anheben. Bereits der niederländisch-britische Konzern Unilever hat die Preise vieler Supermarkt-Produkte in Großbritannien deutlich erhöhen müssen. Nun folgt mit Microsoft ein weiteres großes Unternehmen mit einer nicht unerheblichen Preiserhöhung für die Kunden auf den Brittischen Inseln.

Konkret wird Microsoft die Preise für Enterprise-Kunden in Großbritannien um 13 Prozent bei Computer-Software erhöhen und um bis zu 22 Prozent für die Nutzung der Cloud-Dienste. Der Preisanstieg soll Anfang 2017 in Kraft treten.

Auch der Nahrungsmittel Konzern Nestle mit Sitz in der Schweiz erwägt die Preiserhöhung von einigen Produkten um die schwachen Kurz des Britischen Pfunds aufzufangen.

Schwaches Pfund: Microsoft muss Cloud-Preise anheben
(Bild: Die Microsoft-Cloud soll für Britische-Anwender im kommenden Jahr deutlich teurer werden)

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