Gigabyte präsentiert mit dem MZ30-AR0 das erste Mainboard für AMDs kommende Epyc-Prozessoren.
Die kommenden Server-Prozessoren von AMD werden von Opteron in Epyc umbenannt. Ein erstes Server-Mainboard für die neuen CPUs hat Gigabyte bereits vorgestellt. Das Mainboard ist dem SP3r2 Sockel ausgestattet und wird damit die Epyc-Prozessoren der 7000-Serie von AMD mit bis zu 180 Watt TDP unterstützen. Da die Epyc-Prozessoren als System-on-a-Chip gebaut werden, ist ein zusätzlicher Chipsatz für das Mainboard nicht notwendig.
Das Gigabyte MZ30-AR0 unterstützt mit 16 RAM-Slots bis zu 512 Gigabyte DDR4-RAM im Octa-Channel-Modus. Das Mainboard besitzt darüber hinaus sieben PCI-Express-Slots von denen zwei auf PCIe-x8-verkürzt sind. Für den Anschluss von Massenspeicher stehen dem Mainboard vier slimSAS-Anschlüsse für bis zu 16 SATA-6-Gbps-Ports zur Verfügung. Darüber hinaus befindet sich noch ein M.2-Anschluss mit 32-Gbit/s-Anbindung auf dem Mainboard. Für den Anschluss in ein bestehendes Netzwerk sind zwei 10-Gbit-LAN-Ports verbaut die von einem Broadcom BCM57810S-Chip angesprochen werden. Zusätzlich ist noch ein weiterer 1-Gbit-LAN-Port verbaut.
Das Mainboard im E-ATX-Format besitzt weder Audio noch USB-3.1-Anschlüsse. Das I/O-Panel stellt lediglich zwei USB-3.0- und zwei USB-2.0-Ports, ein VGA- und ein COM-Port sowie die Netzwerkanschlüsse bereit.
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