Tesla: Aktie nach Crash-Test im freien Fall

Vor kurzem noch hatten wir berichtet, dass Tesla an der Börse höher bewertet wurde als der deutsche Autobauer BMW, doch nun sorgt ein einfacher Crash-Test für einen Crash am Aktienmarkt. Im Test der us-amerikanischen Non-Profit-Organisation Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) verpasste Teslas Flaggschiff, das Model S, im sogenannten Small Overlap Crash Test die höchstmögliche Note, während die E-Klasse von Mercedes-Benz und der Toyota Avalon die Bestnote erhielten.

Laut den Angaben vom IIHS verhindert der Sicherheitsgurt nicht, dass der Kopf des Fahrers bei dem Crash-Test trotz Airbag auf das Lenkrad aufschlägt. Noch schlechter fiel die Einstufung der Kindersitzverankerung aus, die lediglich die drittbeste von vier Noten erhielt.

In der Folge des Tests verlor die Tesla-Aktie innerhalb kürzester Zeit über 15 Prozent an Wert, womit Tesla den Titel für den wertvollsten US-Autobauer wieder an General Motors abgeben musste.

Beim Small Overlap Crash Test wird ein Zusammenstoß mit einem schmalen Hindernis, wie einen  Laternenmast oder einem Baumstamm, bei einer Geschwindigkeit von etwa 65 KM/h simuliert.