Intel trennt die Skylake- und Kaby-Lake-CPUs des aktuellen Sockels rigoros von den kommenden Coffee-Lake-CPUs und deren Plattform.
Mit den CPUs der Coffee-Lake-Generation wird Intel auch einen neuen Sockel mit dazugehörigen Chipsätzen vorstellen. Trotz der wohl gleichen Anzahl der vorhandenen Pins, werden die CPUs der Skylake- und Kaby-Lake-Generation nicht auf Mainboards mit 300er-Chipsätzen funktionieren. Dass die CPUs der Coffee-Lake-Generation nicht kompatibel sind mit den aktuellen Mainboards mit 200er-Chipsatzgeneration wurde bereits von den Mainboardherstellern bestätigt.
Wie die Kollegen von Hardware.info erfahren haben wollen, wird Intel die Systeme zum Release komplett voneinander trennen. Wer einen Core-i-Prozessor der 8000er-Serie betreiben möchte, muss ein neues Mainboard erwerben. Der Umstieg mit einem Prozessor der 7000er-Serie auf ein neues Mainboard mit Sockel LGA 1151v2 wird dementsprechend auch nicht möglich sein.
Die CPUs der unterschiedlichen Generationen und die verwendeten Sockel selbst sollen aber pin-kompatibel sein und auch die Aussparungen in den CPUs für die Halterung hat Intel wohl nicht verändert.
Möglich wäre, dass Intel zu einem späteren Zeitpunkt die Installation von Skylake- und Kaby-Lake-CPUs auf Mainboards mit 300er-Chipsatz zulässt. Eventuell wird auch nur der Z370-Chipsatz als Refresh des Z270-Chipsatzes diese Inkompatibilität aufweisen und die kommenden Chipsätze der 300er-Generation werden die älteren Prozessoren unterstützen.
(Bild: Angebliche Core-i-8000-CPU neben einer Core-i-7000-CPU mit gleicher Pin-Belegung)
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