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Take Two: Vollpreis plus Mikrotransaktionen das Modell der Zukunft

Freitag, 10. Nov. 2017 12:28 - [tj] - Quelle: gamasutra.com

Auch Take Two setzt auf Mikrotransaktionen. Voller Fokus auf den mehrfach zahlenden Konsumenten.

Ubisoft gab vor kurzem bekannt, dass der Gewinn durch Mikrotransaktionen erstmals den Gewinn durch Spieleverkäufe überstiegen hat. Zwar sind in Ubisofts Berechnungen lediglich die Verkäufe der Digital-Version enthalten, doch selbst wenn man alle Verkäufe einberechnet, dürften die Mikrotransaktionen noch immer knapp die Hälfte des Gewinns ausmachen. Doch nicht nur Ubisoft setzt auf kostenpflichtige Zusatzinhalte.

Auch bei Take Two sind die Mikrotransaktionen mittlerweile eine der wichtigsten Einnahmequellen. So soll Take-Two CEO Strauss Zelnick die Aussage getätigt haben, dass die wiederkehrende Konsumausgaben der Verbraucher ("recurrent consumer spending") mittlerweile wichtiger als der eigentliche Verkauf der Spiele geworden sei. Ziel sei es, die mehrfach zahlenden Konsumenten in jedes Spiel des Publishers zu bringen.

Die Zeiten, in denen sämtliche Inhalte eines Vollpreistitels nach dem Kauf "kostenlos" verfügbar sind, seien vorbei, so der Takte-Two-Chef.

Take Two: Vollpreis plus Mikrotransaktionen das Modell der Zukunft
(Bild: GTA Online bringt Take Two zahlreiche Einnahmen aus Mikrotransaktionen)

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