Auch HTC scheint an der Auflösung seiner VR-Brillen drehen zu wollen. Kommen 2018 gleich mehrere 4K-VR-Brillen?
HTC setzt voll auf die virtuelle Realität. Nachdem das Unternehmen mit der VR-Brille Vive zu den ersten Anbietern am Markt gehörte und vor kurzem die Standalone-Version Vive Focus für den asiatischen Markt vorgestellt hat, berichtet der Branchendienst DigiTimes nun darüber, dass HTC im kommenden Jahr eine VR-Brille mit 4K-Displays vorstellen könnte. Die aktuelle Vive-Version verfügt über zwei Displays, die mit jeweils 1080 x 1200 Pixeln auflösen. Die Gesamtauflösung der Brille wird entsprechend mit 2160 x 1200 Pixel angegeben.
Im Jahr 2018 soll die Auflösung pro Display auf 3840 x 2160 Pixel ansteigen. Grundlage dafür sollen OLED-Panels von Samsung sein, die eine Größe von 5,5 Zoll aufweisen und 2018 in die Massenproduktion gehen sollen. Chinesische Hersteller sollen zu einem ähnlichen Zeitpunkt mit der Massenfertigung von 4K-OLED-Displays in der entsprechenden Größe beginnen.
Unter anderem hatte bereits der chinesische Hersteller Pimax eine VR-Brille mit 3.840 x 2.160 Pixeln je Auge angekündigt. Die Pimax 8K genannte Brille würde dann, ebenso wie die vermeintliche HTC-Brille, eine Gesamt-Auflösung von 7.680 x 2.160 Pixeln bieten und somit insgesamt 16,6 Millionen Pixel darstellen.
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