Die neueste Generation der Azure-VMs von Microsoft setzen auf Systeme mit AMDs Epyc-Prozessoren.
Microsoft ist der ersten Cloud-Anbieter, welcher leistungsstarke Storage-VMs auf Basis von AMDs Epyc-Prozessoren anbietet. Die virtuell gehosteten Systeme können mit acht bis 64 virtuellen CPUs und mit bis zu 15 Terabyte Datenspeicher gebucht werden. Zum Einsatz kommen die AMD Epyc-7551-CPUs mit 32 Ryzen-Kernen und 64 Threads und einem Basis-Takt von 2,0 GHz, die über einen Turbo mit bis zu 2,55 GHz verfügen. Die neuen Azure-VMs der LV2-Series können zudem mit 64 bis 512 Gigabyte Arbeitsspeicher konfiguriert werden.
Microsoft bietet die neuen Server als Storage-Varianten mit besonders hohen Anforderungen an, welche vor allem bei enorm großen Datenbanken von MongoDB oder Apache Cassandra zum Einsatz kommen.
Vorerst werden die Azure-VMs nur als Preview für interessierte Nutzer auf Anfrage angeboten. Eine generelle Auskunft zu den Preisen und der Verfügbarkeit macht Microsoft nicht.
(Bild: Die 7000er-Serie der Epyc-Prozessoren von AMD)
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