Die zweite Generation der Zen-Architektur soll laut AMD bereits gegen die Spectre-Sicherheitslücke gewappnet sein.
Mit Zen+ stehen die neuen AM4-CPUs auf einer verbessern Zen-Architektur der ersten Generation in Startlöchern. Die Spectre-Sicherheitslücke, welche auch AMD-Prozessoren betrifft, wird in den Ryzen-2000-CPUs noch vorhanden sein, da eine kurzfristige Umstellung der Produktion für eine bereits fertiggestellte Prozessor-Architektur nicht möglich ist. Eine hardwareseitige Absicherung gegen Spectre ist aber für die Zen-2-Architektur bereits geplant. Gegen die ebenfalls entdeckte Meltdown-Sicherheitslücke sind die Prozessoren von AMD nicht anfällig.
AMD wurde bereits vor Monaten über die Spectre-Sicherheitslücke informiert und kann das Design der Zen-2-Architektur dahingehend ändern, dass die Spectre-Sicherheitslücke und ähnliche Angriffe bei den Zen-2-CPUs nicht mehr möglich sind.
Die auf Zen-2-basiertes CPU-Samples soll noch in diesem Jahr als Engineering-Samples an Partner verteilt werden. Als Release-Termin der Zen-2-Prozessoren wird Anfang 2019 spekuliert, diesbezüglich machte AMD aber keine konkreten Aussagen.
(Bild: Die Sicherheitslücken "Meltdown" und "Spectre")
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