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AMD stellt Leih-Prozessoren für Mainboard-Updates zur Verfügung

Montag, 19. Feb. 2018 12:35 - [ar] - Quelle:Eigene

Wer eine Ryzen-2000-APU auf einem Mainboard mit 300er-Chipsatz betreiben möchte muss ein UEFI-Update einspielen. In seltenen Fällen, sollte ein Mainboard mit Ryzen-2000er-APU gar nicht starten, stellt AMD eine Leih-CPU zur Verfügung.

Eigentlich sollten die neuesten APUs der Ryzen-2000er-Serie selbst mit älteren UEFIs bei fast allen Mainboards starten. Sollte ein Mainboard allerdings mit einem Ryzen 3 2200G oder Ryzen 5 2400G dennoch nicht starten können, bietet AMD jetzt einen Leih-Prozessor an um das UEFI des Mainboards aktualisieren zu können.

Danach kann die neue APU verwendet werden. Zuerst sollten Anwender, die ein AM4-Mainboard mit Ryzen-2000-APU erwerben aber ihren Händler fragen, ob ein UEFI-Update durchgeführt werden kann. Darüber hinaus sollte der Support des Mainboardhersteller angeschrieben werden, da viele Anbieter UEFI/BIOS-Bausteine mit aktualisierten Firmware-Version auch verschicken können.

Sollten dieses Prozedere nicht möglich sein, kann über eine entsprechende Support-Seite auch ein Leih-Prozessor von AMD angefordert werden. Als Leih-CPU wird ein A6-9500 der Bristol-Ridge-Generation zusammen mit dem passenden Kühler versendet.  Als Sicherheit muss eine Kreditkartennummer hinterlegt werden.

AMD stellt Leih-Prozessoren für Mainboard-Updates zur Verfügung
(Bild: Verpackung einer AMD A6 9500 APU)

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