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Apple löscht gekaufte Inhalte aus iTunes und verweigert Erstattung

Freitag, 14. Sep. 2018 13:07 - [tj] - Quelle: forbes.com

Apple hat gekaufte Filme aus den Accounts seiner iTunes-Kunden gelöscht und verweigert stellenweise die Erstattung.

Die großen Tech-Unternehmen wie Amazon, Google und eben auch Apple werde nicht müde, zu betonen, dass die Zukunft der Filmindustrie in der Cloud liegt und physikalische Medien veraltet und überflüssig sind. Doch was passieren kann, wenn man sich auf die Online-Dienste der Unternehmen verlässt, zeigt derzeit Apple. Wie Forbes berichtet, hat das Unternehmen aus Cupertino damit begonnen, Filme aus iTunes-Accounts zu löschen, selbst wenn die Filme erworben und nicht nur geliehen wurden.

Kunden, die sich bei Apple über das Vorgehen beschwert haben, erhielten eine überraschende Antwort. Demnach sei iTunes mit einem Schaufenster zu vergleichen und Apple sei nicht in der Verantwortung, wenn ein Filmstudio entscheidet, dass Inhalte nicht mehr über iTunes zur Verfügung gestellt werden sollen.

Auch eine Rückerstattung scheint Apple nicht in allen Fällen in Erwägung zu ziehen. Demnach habe Apple einem kanadischen iTunes-Nutzer lediglich einen Gutschein für Filmausleihen in Höhe von 5,99 Dollar geboten. Angesichts von drei gelöschten Filmen war das dem Nutzer zu wenig. Apple betonte daraufhin, dass die Bedingungen für eine Rückerstattungen mit der Zeit verfallen. Daher hätten die betroffenen Einkäufe nicht die Bedingungen für eine Rückerstattung erfüllt.

Andere Nutzer sollen dem Bericht zufolge zwar stellenweise Rückerstattungen erhalten haben, dennoch bleibt festzuhalten, dass man über Online-Dienste erworbene Filme offenbar nicht immer sein Eigentum nennen kann.

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