Wie ein Manager von Intel verriet, soll sich das Unternehmen bei der 7-nm-Produktion noch im selbstdefinierten Zeitplan befinden.
Intel hat aktuell deutliche Schwierigkeiten bei der Produktion im 14-nm-Prozess und auch der bereits angelaufene 10-nm-Prozess scheint dem Unternehmen mehr Kopfzerbrechen zu bereiten, als Gewinne einzufahren. Höhere Gewinnmargen aus dem 10-nm-Prozess werden erst Ende 2019 erwartet.
Während die Probleme mit dem 14-nm-Prozess und 10-nm-Prozess weiter anhalten, soll das Unternehmen bei dem 7-nm-Prozess allerdings im eigenen Zeitplan liegen. Der 7-nm-Prozess wird parallel zum 10-nm-Verfahren entwickelt. Konkrete Angaben wann Intel die ersten 7-nm-Chips ausrollen wird, wurden aber noch nicht gemacht. Die Geräte für EUV-Lithografie Belichtungsmethode werden aktuell von ASML gebaut, weshalb Intel selbst auf den Zulieferer angewiesen ist.
Mit der 7-nm-Fertigung soll die Anzahl der Transistoren im Vergleich zu den 10-nm-Chips noch einmal verdoppelt werden können. Dies sollte sich positive auf die Leistung der Chips und auf dem Energieverbrauch auswirken.
Wann Intel mit den ersten 7-nm-Chips aufwarten kann, beliebt weiterhin ungeklärt. Denkbar wäre, dass Intel nur sehr wenige 10-nm-CPUs auf den Markt bring und sich dann direkt auf die 7-nm-Fertigung konzentriert.
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