Bedingt durch Probleme bei der eigenen Fertigung soll Intel mit TSMC und Samsung über das mögliche Outsourcing der Produktion verhandeln.
Intel lässt bereits seit einige Zeit verschiedene Chips von TSMC und anderen Auftragsfertigern produzieren. Bedingt durch die Probleme bei der eigenen Fertigung könnten künftig aber auch die eigenen Prozessoren aus den Werken von Auftragsfertigern stammen.
Bei den bisherigen Chips, welche Intel an Auftragsfertiger abgetreten hat, handelte es sich um ältere Chipdesigns für Tochterfirmen, welche bereits Verträge mit TSMC abgeschlossen hatten. Die nun angestrebten Gespräche von Intel mit TSMC und Samsung sollen ein ganz anderes Ausmaß annehmen und auch die Produktion von eigenen Prozessoren umfassen. Dabei soll es sich um das Outsourcing von Volumenkapazitäten für die nächsten zehn Jahre handeln, welches auch noch nicht abgeschlossene Fertigungslinien wie die Produktion im 4-nm-Bereich einschließt.
Mit einem solchen Deal könnte Intel sicherstellen, dass auch in den nächsten Jahren die eigenen Prozessoren und Chips auf deutlich kleineren Designgrößen gefertigt werden, als die eigenen Werke derzeit bieten. Ältere Chips könnten dann weiterhin selbst produziert und neuere bei TSMC oder Samsung ausgelagert werden.
Für die Xe-HPC-Beschleuniger hat Intel bereits angekündigt, dass die Chips von Auftragsfertigern übernommen werden, da die eigene Produktion für die geplante 7-nm-Fertigung noch nicht ausreicht.
ueber TweakPC:
Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.