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Windows Vista Tuning & Tipps

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Bootvorgang beschleunigen

Ein kleiner Trick lässt Vista schneller starten

Windows Vista wurde unter anderem damit angepriesen, deutlich schneller zu starten. Der Bootvorgang sollte nicht mehr so lange dauern. Das stimmt auch, allerdings lässt sich auch hier noch ein wenig optimieren. Standardmäßig nutzt Windows Vista während des Bootens nämlich nur einen Prozessor bzw. Prozessorkern - auch wenn eine Dual-Core, Triple-Core oder Quad-Core CPU verbaut ist. Wie so oft lässt sich aber auch hier Hand anlegen, und das sogar mit Windows eigenen Mitteln.

Das Zauberwort heißt "msconfig". Gibt man dieses Wort unter "Ausführen" ein (aufzurufen mit Windows-Taste + R), dann erscheint ein Fenster mit der Bezeichnung "Systemkonfiguration". Wobei die Bezeichnung "Startkonfiguration" treffender wäre, denn hauptsächlich geht es hier um den Windows-Start. Man kann sich hier beispielsweise ansehen, welche Programme und Dienste während des Startvorgangs gestartet werden - und natürlich auch Änderungen vornehmen. Uns interessiert hier der Reiter mit dem simplen Namen "Start". Genauer gesagt der Button "Erweiterte Optionen...".

Hat man auf diesen geklickt, öffnet sich das Fenster "Erweiterte Startoptionen". In diesem findet sich oben links ein Eintrag "Prozessoranzahl", welcher standardmäßig nicht aktiviert ist. Setzt man das bekannte Häkchen, so lässt sich plötzlich einstellen, wie viele Prozessoren bzw. Prozessorkerne Windows Vista beim Start nutzen soll.

Es kann natürlich nur die Anzahl der tatsächlich vorhandenen Prozessoren/Kerne angegeben werden. Bei einer Dual-Core CPU also maximal "2". Wer einen Prozessor mit vier Kernen besitzt, kann demnach bis zu "4" angeben. Nach der Angabe erfolgt das übliche Bestätigen mit "OK" und der Hinweis, dass der Rechner neu gestartet werden muss. Ab sofort nutzt Vista die angegebene Zahl an Kernen oder Prozessoren und der Systemstart sollte schneller von Statten gehen.

Wie umfangreich die Beschleunigung ausfällt, hängt vom System und den beim Start zu ladenden Diensten und Programmen ab. Bis zu 10 Prozent Zeitersparnis sind aber sicher möglich - und das ist für ein paar Mausklicks doch nicht schlecht, oder?

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