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Speicherdiagnose
Hausmittel für einen Speichertest
Windows Vista bringt eine
ganze Reihe an kleinen Werkzeugen mit, die durchaus sinnvoll
sein können.
Der ein oder andere mag
das kennen: plötzlich treten Fehler auf, die vorher nicht
aufgetreten sind. Man überlegt, welche Programme und/oder
Treiber man zuletzt installiert hat oder ob neue Hardware
eventuell für die Probleme verantwortlich sein kann.
Letzteres wäre schnell überprüft, aber das Deinstallieren
und Neuinstallieren von Programmen verschlingt schon Zeit.
Oftmals bemüht man auch noch Programme, um die Registry zu
säubern und ähnliche Dinge. Dabei könnte das Problem auch
durch defekten oder zu weit übertakteten Speicher kommen.
Natürlich gibt es viele Programme, die den Speicher testen,
aber wieso nicht einfach das nutzen, was Windows Vista mit
sich bringt?
Das
"Windows-Speicherdiagnosetool" ist schnell aufgerufen. Nach
einem Klick auf "Start" gibt man in das Suchfeld den Begriff
"Speicherdiagnose" ein. Schon erscheint unter
"Programme" das "Speicherdiagnosetool". Nach einem Klick
darauf (und Zustimmung per Benutzerkontrollsteuerung) wird
man gefragt, ob man den Rechner jetzt neu starten und nach
Problemen suchen möchte oder ob dies erst beim nächsten
Start des Computersd geschehen soll. Das Tool arbeitet
nämlich nicht unter Windows, sondern wird nach dem Neustart
ausgeführt.
Mit der Funktionstaste 1
(F1) kann das Optionsmenü aufgerufen werden. Hier kann unter
anderem ausgewählt werden, ob der Test "Minimal", "Standard"
oder "Erweitert" ausgeführt werden soll. Außerdem lässt sich
festlegen, wie viele Durchläufe des Tests Windows
durchführen soll. Mit F11 werden die Änderungen angewendet
und der Testvorgang fortgesetzt.
Ist man wieder auf dem
Desktop angelangt, wird die Fehlerauswertung automatisch
aufgerufen. Wenn keine Probleme festgestellt wurden,
erhalten Sie die Meldung "Es wurden keine Speicherprobleme
festgestellt", mit dem RAM ist dann also alles in Ordnung.
Ansonsten erscheint ein Assistent, der weitere Schritte
erklärt.
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