Die von den Modulen beim Overclocking erreichten maximalen Taktraten stellen wir
einfach in einem übersichtlichen Diagramm dar. Die rote
Kurve zeigt die jeweils erreichten maximalen Taktraten bei
1,65 Volt und den unten gelisteten Standard-Timings auf. Die
dunkelgrüne Kurve zeigt die aus dem SPD ausgelesenen
vorgegebenen Taktraten. Die hellgrüne Kurve repräsentiert
die Daten aus dem erweiterten EPP/XMP (wird nicht von allen
Boards unterstützt). Die an der linken Seite aufgetragenen
MHz-Zahlen stellen jeweils die beim standard BCLK (Base
Clock) von 133 MHz über den Taktmultiplier direkt wählbaren
Speichertaktraten dar. Liegen die Taktraten nicht auf diesen
Grenzen muss der BCLK Takt zum Betrieb geändert werden.
Die Corsair XMS3 Dominator sind echte Overclocking Module.
Zwar sind die Leistungen bei CL7 eher Mau, hier hatten wir
schon bessere Module im Test, aber bei CL8 und CL9 geben die
Corsair Dominator richtig Gas. So ist es durchaus möglich
diese Module bei 1866 MHz mit CL8 zu betreiben und das ohne
die Spannung zu erhöhen. Da bei DDR3 höherer Takt gegenüber
niedrigeren Timings vorzuziehen ist, ist dies um zu
erfreulicher. Unter CL9 schaffen die Module auch die
magische Grenze von 2000 MHz, die man zum Beispiel gut mit
BCLK 166x12 betreiben kann.
Auf Spannungserhöhungen reagierten die Module in unseren
Tests eher schlecht. So wurden auf dem DFI Board bei mehr
als 1,75V oft nur noch zwei der drei Module erkannt.
Evtl. liegt hier auch eine kleine Inkompatibilität mit dem
BIOS des Boards vor. Dies tut der Leistung der Module jedoch
keinen Abbruch, denn es zeigt sich das Erhöhungen der
Spannung sowieso nur wenig Einfluss auf die maximal
erreichbare Taktrate hatte.
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