Ausstattung und Innenleben
Was ist drin und was ist dran
Das Mainboard des ZMAX basiert, wie fast alle
aktuellen P4 Barebones, auf einem Intel i865G Chipsatz (mit integrierter Onboard
Grafik) und hat so eine wirklich
ausgezeichnete Ausstattung. Unterstützt werden so 800/533 MHz FSB und Intel
P4 CPUs bis zu 3,4 GHz. Die obligatorischen zwei RAM Steckplätze
befinden sich an der Vorderseite und können mit bis zu 2GB RAM (DDR 266, 333,
400) bestückt werden.
Das ZMAX Barebone ist auch
erweiterungsfreudig was Steckkarten angeht. Ein AGP und auch ein PCI Steckplatz sind vorhanden.
Dazu später noch mehr, was den
Platzbedarf von Grafikkarten angeht.
Anschlüsse bietet das neue IWILL Barebone zu genüge.
Vielleicht ist Ihnen das rote Kabel auf dem oberen Bild aufgefallen. Hierbei
handelt es sich um ein SATA Kabel, das vom Board nach außen gelegt wird. Das
ZMAX besitzt nämlich einen externen SATA Anschluss. Ein weiterer SATA Anschluss
steht für eine interne Festplatte zur Verfügung. Natürlich kann aber
auch der nach außen geführte Anschluss abgekoppelt und innen verwendet werden.
Ein Floppy Anschluss ist auch vorhanden, wird wohl aber
von den meisten Leuten höchstenfalls noch für eine spezielle Installation mit
Treiber auf Diskette oder dergleichen genutzt werden. IWILL scheint offenbar
auch nicht mit dem Anschluss eines Floppy Laufwerks zu rechnen, denn einen
Stromanschluss für ein evtl. benutztes Floppy Laufwerk gibt es leider nicht.
Auf die üblichen 6 USB Ports (2 vorne, 4 hinten)
und zwei Firewire Ports an der Front muss man natürlich beim ZMAX ebenfalls nicht
verzichten. PS2 Maus und Tastatur Anschluss befinden
sich an der Rückseite, ebenso der serielle Port und VGA Ausgang. Ein Parallel-Port ist nicht vorhanden. Zu guter letzt sind noch die drei Audio Aus/Eingänge an
der Rückseite zu erwähnen. Spezielle Anschlüsse für Microfon und Kopfhörer gibt
es an der Front leider nicht. obwohl dazu mehr als genug Platz gewesen wäre.
Leider gibt es auch keine digitalen Ausgänge, um zum Beispiel eine digitale
Surround Anlage anzuschließen. Der Sound kommt beim ZMAX übrigens auch wie so
oft aus einer AC97 Lösung und zwar mit Realtek ALC655 codec.
Noch ein Word zum Netzteil. Die Rückseite des
Netzteils ist quasi komplett offen und nur durch ein Drahtgitter abgedeckt, so
das die Luft der beiden Lüfter sanft nach außen strömen kann. Und man sehe und
staune, sogar einen richtigen Ein- Ausschalter haben die Konstrukteure von IWILL
nicht vergessen. Bei Barebones schon fast echte Seltenheit, unserer Meinung nach
aber eigentlich ein Muss.
Netzwerkfähigkeit ist die
spezial Disziplin
das ZMAX in der AP Version. Dann nämlich verfügt es über eine 10/100 MBit, eine Gigabit
(Intel)
und eine Wireless LAN Anbindung (54 Mbit/s), direkt ab Werk. Mehr kann man sich
wirklich nicht wünschen.
Das Wireless Lan ist übrigens in Form eines
kleines Moduls vorhanden und befindet sich nicht direkt auf dem Motherboard des ZMAX. Über eine kleine Klappe an der Unterseite des Barebones kann man an das
Modul herankommen. Hier befindet sich nämlich ein kleiner Mini-PCI Slot, in dem
die Karte eingesteckt ist.
In der normalen Version (ZMAX-ST) verfügt das Barebone nur über einen
100MBit Netzwerk Anschluss.
Der
obere 3,5'' Schacht des Laufwerkskäfigs ist bereits mit einem 7 in 1 Card Reader
belegt. Allerdings wird er dadurch auch komplett blockiert. Der
einbaue einer Festplatte ist hier also nicht mehr möglich.
Der Card Reader ist eine USB2.0 Ausführung
und wird sicherlich bessere Ausnutzung als eine Floppy finden und Festplatten
lassen sich anderweitig einbauen, aber trotzdem hätte man den Card Reader in
jedem Fall besser platzieren können um den Schacht frei zu halten.
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