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IWILL ZMAX-AP

/Hardware/Sonstiges

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Besonderheiten

Besonderer Look und Jede Menge Features

Das IWILL ZMAX bietet sicherlich einige Besonderheiten. Zunächst einmal ist da wie bei viele Barebones die Optik, und besonders die beleuchteten Front Anschlüsse für USB und Firewire.

Das witzige an diesen beleuchteten Anschlüssen ist nicht nur das sie im Ruhezustand blau leuchten, sondern sie wechseln Ihre Farbe, wenn Geräte eingesteckt werden. Und nicht nur das, auch bei Aktivität wechselt die Farbe. Steckt man zum Beispiel einen USB Stick ein, so wechselt die Farbe von blau nach rot, bei Lese- und Schreibezugriffen erscheint die Farbe dann durch wechseln von blau und rot gar lila zu sein.

Auch bei der Ausstattung kann das ZMAX mit einigen Besonderheiten aufwarten. Die ausgeklügelte Kühlung komplett aus Kupfer haben wir ja bereits vorgestellt. Dazu kommt zum Beispiel der externe SATA Anschluss. Auch die Möglichkeit gleich zwei Festplatten einzubauen bieten nur die wenigsten Barebones.

Wenn es um die Netzwerkfähigkeit geht ist das ZMAX ganz besonders gut gerüstet. Gigabit LAN, 10/100MBit LAN und WLAN direkt eingebaut, da müssen andere Barebones leider passen. Dazu kommt der nette Verschönerungsgimmick mit der Haiflosse.

Bei all dem spielt sicherlich auch die Verwendung eines 250 Watt Netzteils im IMAX eine Rolle, die dafür sorgt, das dem Barebone nicht so schnell der Saft ausgeht, wenn man ihn etwas üppiger (Grafikarte, 2 Festplatten etc. ) bestückt.

Nette Extras wie die wie leichte Montierbarkeit des ZMAX und die extravaganten Thumbscrews, die am Gehäuse fest sind und man so auch nicht verlieren kann sind zwar nur Kleinigkeiten, aber sie machen das Leben einfach Leichter und angenehmer.

Das alles macht den IWILL ZMAX doch auch insgesamt zu etwas Besonderem.

BIOS, Overclocking und Co.

Standard BIOS und etwas komplexe Installation

Im Bios sieht es nicht viel anders aus. Auch hier punktet das IWILL Barebone auf ganzer Linie. Abschaltbarkeit der Onboard Komponenten, Speicheroptionen, Monitoring bzw. Fan Control, dazu Overclocking Funktionen, die sich hinter normalen PC Mainboards nicht unbedingt verstecken müssen.

FSB Settings bis zu 400MHz, AGP Voltage 1,65V - 1,75V und 1,85V,  DDR Voltage von 2,6 bis 2,9V in 0,1er Schritten und VCore Settings von 1,2V bis hoch zu 1,6V in 0,0125 er Schritten.

Beim Overclocking zeigte das ZMAX dann auch gute Ergebnisse. Unsere Test CPU, ein 3 GHz Intel Pentium 4, konnten wir auf 3,5 GHz übertakten, bei einer VCore von 1,5V ein ausgezeichneter Wert. Und sogar mit anspruchsvollen Speichermodulen und hohen Timings kommt das ZMAX gut zurecht. An der DDR Spannung hätten wir uns allerdings noch etwas mehr gewünscht, denn aktuelle High-End DDR-Module vertragen durchaus 3,2V. Wohlgemerkt haben wir bei unseren Overclocking Versuchen CPU Stresser wie PovRay und Prime 95 benutzt und nicht Q3A oder anderen 20 Sekunden Grafikbenchmarks.

Ansonsten macht Overclocking mit dem ZMAX richtig Spaß, vor allem das richtige Verhältnis zwischen hoher Taktfrequenz und leisem Betrieb auszuloten.

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