Es wird wieder so werden wie immer - ein Einzelfall wird hergenommen, um ein pauschales Urteil über jeden einzelnen PC-Spieler zu fällen
Millionen Menschen spielen am PC - selbst der 5jährige meiner Freundin sitzt vorm PC und spielt Sesamstraße und Bob der Baumeister und ist mal sauer,wenn er verliert - und weil ein Einzelner mal durchdreht, sind alle potentielle Killer
Vor Jahren gabs die gleiche Diskussion mit Horrorfilmen und satanischer Rockmusik - mittlerweile spricht von sowas keiner mehr.
Sicherlich haben die Spiele durch die ausgereifte Grafik immer mehr Realitätscharakter, aber die wirklich reelen Spiele sind doch für eine so breite Zielgruppe angelegt, dass sich explizite und vor allem reale Gewaltdarstellungen sowieso erübrigen.
IdR ist doch für jeden halbwegs intelligenten Menschen erkennbar, dass sowas ein Spiel ist.
Leute, die wegen eines Spieles oder sonstwas austicken und sich oder ihrer Umwelt irgendwas antun haben nur im minimlasten Anteil eben diesen Grund. Vielmehr ist dann sowas nur der Auslöser in einer Reihe von Dingen, die im Vorfeld gelaufen sind.
Ich spiele selbst begeistert Shooter - und kann diese trotzdem mit meiner Arbeit vereinbaren.
Ich würde dies aber nie einem Kind zugänglich machen, das dies die Tragweite einer Umsetzung in die Realität gar nicht erfassen kann. Bei Jugendlichen und Erwachsenen gehe ich einfach mal davon aus, dass diese das können.
Die gleichen Leute, die heute das ganze Genre verteufeln haben in ihrer Jugend selbst "Räuber und Gendarm" gespielt und sich auch "virtuell" erschossen - und sind lt. eigener Aussage trotzdem gute Menschen geworden. Die gleiche Fähigkeit sprechen sie aber anderen (jüngeren) Menschen ab.
UnoOC