AW: AMDs Geheimwaffe für den Sockel AM2: Reverse HT 2Pirke
Da kann ich Entwarnung geben. Die, die ich kenne, beziehen sich tatsächlich nur auf die physikalische CPU. Und "eine" Dual-Core CPU ist eben auch nur "eine" CPU. Ein gutes Beispiel ist hier Windows XP. Die Home-Edition gestattet eine CPU (Single-Core oder Dual-Core) und die Pro gestattet zwei CPUs (zwei Single-Cores oder zwei Dual-Cores). Dass kommt nicht nur AMD zu gute, sondern auch Intels HT, dass aus einer CPU zwei virtuelle Prozessoren macht. Entsprechend wird es mit AMDs Reverse HT nicht anders sein. Zwei CPUs sind dann auch tatsächlich zwei physikalische CPUs, auch wenn sie zum System hin wie eine wirken sollten.
2BomberD
Was ich mir zusammenreihmen würde, ist, dass die zusätzlichen Cores zur Optimierung der Sprungvorhersage genutzt werden. So könnten beispielsweise in einer Quad-Core CPU alle Cores das selbe rechnen, wobei jede Core von einer unterschiedlichen Sprungvorhersage ausgeht. So hat (mit größerer Wahrscheinlichkeit) eine Core "optimiert" gerechnet. Es fragt sich nur, ob es Sinn macht, vier Cores rechnen zu lassen, um vielleicht 10-20% schneller zu sein, als mit einer Core (wenn überhaupt).
Auch hier bleibt wohl abzuwarten, was da tatsächlich auf uns zukommt. |