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Alt 14.01.2009, 15:19   #15 (permalink)
Robert
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Robert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz sein

Standard AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken

Zitat:
Zitat von Uwe64LE Beitrag anzeigen
Also ich hab zwar keine Ahnung, ob im Programm der Linken steht, dass man den Reichen was wegnehmen und den Armen geben muss und ich hab auch keine Intentionen, jemandem zu raten wen er wählen oder nicht wählen sollte, aber:
Fakt ist seit Jahren, dass Arbeit nicht gerecht bezahlt wird und dabei will ich nicht nur auf Ost-West und Nord-Süd Gefälle rum reiten.
Außerdem bekommen immer mehr Leute nur noch Teilzeitarbeit oder durch andere Gründe so niedrig entlohnte Jobs, dass sie mit H4 aufstocken müssen.
Das kann nicht gut sein und irgendjemand muss das ändern- dabei ist mir völlig egal, wer das anpackt.
Dass das schwer ist und nicht aus der Portokasse zu bezahlen, ist mir klar. Das wir nicht nur auf Kosten unserer Kinder leben können, hat wohl auch jeder verstanden.
Das wir aber trotzdem immer weiter Geld verschleudern, Kosten nicht senken und Mittel falsch einsetzen, ist IMHO aber nicht mehr hinnehmbar.

Gerade hat die FDP wieder über das Konjunkturprogramm gelästert und es als Schuldenprogramm gebranntmarkt. Wenn die nach der nächsten Wahl wieder mit der CDU im Bett liegen, werden sie das Programm wieder loben. Das ist einfach nur widerlich.
Da stimmt ich dir voll und Ganz zu UWE, aber die Probleme dahinter sind ganz woanders zu suchen als in dem dummen Arm und Reich geblubber der Linken. Genauso wie es eine Lange zeit hieß, die Ausländer nehmen uns die Jobs weg, so heißt es jetzt die Reichen sind schuld.

Ich bin zum Beispiel selbständig und ich kann nur sagen, auch das Gemecker die "selbständigen" hätten es ja alle so toll. Da sollte man sich vorher mal selbständig machen, denn in der Regel arbeitet man dann deutlich länger und dazu darf man auch noch Unmengen an Abgaben wie Gewerbesteuer usw. raushauen.

Das Arbeit nicht gerecht bezahlt sehe ich genauso, vor allem die Arbeit von Leuten die studiert haben. Das Problem ist das heute der viel verdiehnt, der irgendwie irgendwo was spart. Ein unternehmensberater der 100 Jobs abschafft und dadurch geld einspart verdiehnt sich dumm und dusselig obwohl das Unternehmen später evtl. daran zu grund geht. Ein Ingeneur, der etwas tolles aufbaut und 10 Arbeitsplätze schafft, der bekommt dagegen eher nix.

Und Jemand der sich selbständig macht und eine Firma aufmacht wird anfangs so drangsaliert und mit papierkram usw. belastet, das die ersten Personen die er einstellen müsste nicht Leute sind die mehr produzieren und somit noch Arbeitsplätze schaffen würden sondern einen Steuerberater und eine Buchhalterin.
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