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Alt 20.01.2009, 13:59   #37 (permalink)
Uwe64LE
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Uwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz sein

Standard AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken

Zitat:
Zitat von tele Beitrag anzeigen
@Uwe wenn du meinst, dass es Leute gibt die "ungerecht" bezahlt werden, dann zahlen wir denen ab sofort chinesische Löhne, dann ist das gegenüber den chinesen gerechter.
Hat zwar eine Weile gedauert, bis ich darauf antworte, aber ich wollte mich erst rückversichern, ob die Zahl, die ich schon in verschiedenen Foren gelesen habe, auch wirklich stimmt.
Ich rede nicht von Putzfrauen oder ungelernten Hilfskräften, sondern von Berufen, die auch hier zu unserem Forum "passen", z.B. IT-Systemkaufmann oder Fachinformatiker.
Bei DELL in Halle verdient man im First Line Support 20.000€ p.a., das sind 1667 Euro brutto im Monat, also ungefähr 1.137 € netto Fixum (+ evtl. 7% Bonus).
Ich weiß nicht, ob man in Halle davon leben kann, in Leipzig wird es eng mit dem Geld- jedenfalls wenn man "leben" nicht mit existieren gleich setzt, sondern außer Essen und Dach über dem Kopf noch ein paar andere Bedürfnisse hat.
Wozu man das jetzt mit China vergleichen muss, habe ich nicht verstanden.
Ich kenne die dortigen Lebensverhältnisse auch nicht, deswegen bleibe ich mit meinen Gedanken lieber in Deutschland.

Würdest du dafür jeden Morgen aufstehen?

btw. Heute wurde wieder das Unwort des Jahres gekürt: "notleidende Banken".

Nehmen wir mal an, Hr. Ackermann wäre das zehnfache eines normalen Facharbeiters "wert", er würde also 200.000 € p.a. bekommen und alle Manager abgestuft eben auch weniger. Ob die Deutsche Bank dann auch so notleidend wäre, wie sie jetzt ist?

Ich bin gegen Gleichmacherei und ich bin auch völlig der Meinung, dass man auf Grund seiner Ausbildung, seiner Erfahrung und seiner tatsächlichen Leistung bezahlt wird. Aber es sollte eine vernünftige Untergrenze und eine akzeptable Obergrenze geben.
Außerdem sollten Leute, die immer ihre ach so große Leistung heraus kehren und dafür einen Bonus nach dem anderen abkassieren, auch für Verluste gerade stehen.
Wenn man nicht den Ar$ch dazu in der Hose hat, bei 5 Milliarden Quartalsverlust seinen Hut zu nehmen, sollte sich jemand finden, der dem feinen Herren seinen Stuhl auf die Straße stellt.
Wenn Leistungsgesellschaft, dann konsequent!
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3 Benutzer bedanken sich für den Beitrag:
dr_Cox (20.01.2009), Robert (20.01.2009), sp (20.01.2009)