Das Problem ist meiner Ansicht nach immer das Gleiche:
Sobald man einem tatsächlichen Problem (Kinderpornographie ist ein bspw. solches) beikommen will, gibt es immer zwei Wege:
1. den Weg der BILD-Zeitung
Effekte-Hascherei mit tollen Pressemeldungen und toll inszinierten -auf den Wahlkampf abgestimmten- Veranstaltungen
2. den wirklichen Weg der Problembekämpfung
Analyse der Ursachen, Durchsetzen von Beschlüssen, usw. Dabei macht man sich meistens auf breiter Front unbeliebt, weil man unter Umständen Leuten auf die Füße tritt
1. Ist eher für die Leute bestimmt, die keine Ahnung haben, was eigentlich gerade passiert. Aber man sieht:"AHA! Die denkt sich was! Und die Kinderschänder gehören doch eh alle an die Wand gestellt!"
Und so passiert es mit allem, was an tatsächlichen Problemen und Problemchen herumschwirrt.
Themen wie: Spritpreise, Killerspiele, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise usw...
Das wird dann BILD-tauglich ausgeschlachtet und verkauft.
Wirklich ändern tut sich dann meistens gar nicht oder gar etwas anderes, was dann wirklich bedenklich ist.
Was passiert mit den Sperrlisten? usw...
... nur mal so n Gedanke von mir...