AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht In der elektrochemischen Spannungsreihe hat Cu + 340mV; Ni -230mV und Al -1660mV.
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Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten der Korrosion, direkter Kontakt und über die Flüssigkeit.
Wenn Cu und Al in direktem Kontakt stehen, macht es einen Potential von ~2V, genug um eine recht flotte Korrosion herbeizuführen - ist aber bei dieser Konstruktion nicht der Fall.
Wenn man den pH-Wert auf ~7,5 steigert hat Nickel ~0V und Kupfer ist unter -0,05V. Vielleicht zielen die Additive darauf ab? Durch die niedrigen Potential, macht es nichts aus, dass der "Isolator" Wasser besser leitfähig wird, außer es kommt Al (~-700mV) in den Kreislauf.
Bei der Nutzung von Leitungswasser (Leitfähigkeit: ≈ 0,05 S/m) mag ein Additiv durchaus Sinn machen, in meinen Augen besser als diese Mixtur ist destilliertes Wasser (Leitfähigkeit: ≈0,000005 S/m)
Ich hoffe ich hab nicht all zu viel Blödsinn geschrieben, ist auch schon wieder über 5 Jahre her, dass ich das letzte Mal mit Korrosion in der Schule konfrontiert wurde. |