Um die 90% ist für größere Anlagen mit Kraft-Wärmekopplung inzwischen normal. Bei Timelkam nehme ich an, dass die 59% nur die Stromerzeugung betreffen, dann ein sehr gutes Ergebnis.
Zum Vergleich:
Heizkraftwerk Lausward - Stadtwerke Dsseldorf AG Zitat:
Als Gas- und Dampfturbinen-Anlage arbeitet sie besonders effizient: Der Wirkungsgrad der Stromerzeugung liegt bei über 54 Prozent. Wird zusätzlich die Restwärme zur Erzeugung von Fernwärme genutzt, steigt die Energieausnutzung sogar auf über 87 Prozent.
|
Da stellen sich mir erstmal zwei Fragen: Ob ungenutzte Wärme irgendwie gespeichert werden könnte, um das Potential übers Jahr auch zu nutzen, und ob in den 90% auch alle Umspannverluste berücksichtigt sind, sonst mögen dezentrale Anlagen trotz schlechterem Wirkungsgrad auch ihre Vorteile haben.