Zitat:
Zitat von Mother-Brain Leider war ich auch nie als Kind "LEGO" begeistert, deswegen ist meine Meinung einfach nur Objektiv. |
Nun wird es aber philosophisch. Objektivität setzt ja eine Intersubjektivität voraus, für die man in diesem Falle imo wiederum ein entsprechendes Hintergrundwissen veranschlagen kann.
Was ich sagen will: Ein Spieletest ist ja keine wissenschaftliche Arbeit, die reale Vorgänge nur objektiv wiedergeben soll. So ein Test hat ja auch mit Emotionen und Ästhetik zu tun. Ob diese Eigenschaften eines Spiels überhaupt Objektiv sind, ist schon mal fraglich. WENN sie es aber sein sollen, dann können sie das imo nur über die Intersubjektivität der angesprochenen Merkmale wie eben den Emotionen, der Ästhetik etc., da diese imo nur durch ihre Intersubjektivität objektiv sein können. Und für diese Intersubjektivität müsste man ja verstehen, was das Spiel in den Augen der Masse offenbar beliebt macht.
Wenn ein Spiel nur noch Spielmechanik, Grafik und andere technisch bewertbare Eigenschaften hat ist es doch kein Spiel mehr.
EDIT: Oder noch anders: Sollten Shooter nur von Strategiefans getestet werden und umgekehrt?