AW: Japan entdeckt riesige Vorkommen seltener Erden es ist ja mal richtig bigott den chinesen "lohndumping" vorzuwerfen. klar haben sie die anderen ausgebootet, aber genau das wurde doch immer vom ZK gefordert... "wasch mich, aber mach mich nicht nass" bleibt da die einstellung des "westens" nun, wo das kind im brunnen darnieder liegt, um bei den "gefallener ritter"-metaphern und feuchtgebieten zu bleiben.
die knollen sind schön und gut, aber der gewinnungsprozess bleibt hochgradig energieintensiv. nicht nur die förderung ist ein hemniss bei diesen erden, sondern vor allem die überaus ähnlichen chemischen eigenschaften der einzelnen produkte die man haben will zur weiterverarbeitung. der unterschied spielt sich in einer valenzschale ab, also nix etwa wie die einfache fraktionskondensation in gigantischen kolonnen bei den erdölprodukten über den siedepunkt.
das vorkommen zu kennen ist nett und der abbau nur ne frage der wirtschaftlichkeit. da der bedarf nach den seltenen erden weiter stärker davon galoppiert als man die recyclingquoten entwickeln kann, kann man auch dieses vorkommen irgendwann für den stoffkreislauf erschließen und selbigem zuführen, direkt nach dem man begonnen hat die manganknollen und co gefressen hat die ja auch "da unten", nur eben etwas woanders gewachsen sind. |