Broadwell-K macht wirtschaftlich nicht unbedingt so viel Sinn, wie man direkt auf den ersten Blick meinen könnte.
Die Broadwell-Desktop-Prozessoren werden aller Wahrscheinlichkeit zeitgleich mit der Skylake-Generation auf den Markt kommen.
Die zahlungskräftigen Kunden sollen dann aber nicht auf Broadwell-K setzen sondern auf Skylake-K, da kann Intel dann auch noch am neuen 100er-Chipsatz und Sockel LGA 1151 der Mainboards verdienen
Broadwell-Prozessoren werden ja auch auf Sockel LGA 1150 laufen, was kein neues MaBo vorraussetzen würde.
Wenn sie also keine K-Prozessoren für Broadwell veröffentlichen, müssen Enthusiasten auf Skylake setzen. Zudem muss man die Skylake-K-Prozessoren nur 10% schneller machen als die Haswell-Refresh-K-Prozessoren und nicht noch 10% schneller als die Broadwell-K-Prozessoren, da diese gar nicht geplant sind.
Es ist einfach für Intel nicht gut gelaufen, dass zwei Mainstream-Generation nun zur gleichen Zeit fertig werden.