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Alt 22.07.2015, 00:11   #30 (permalink)
Uwe64LE
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Uwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz sein

Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

Zitat:
Zitat von Robert Beitrag anzeigen
insgesamt

Ich weiss es lohnt sich dafür fast nicht ein Auto zu kaufen, aber das Problem ist das ich eben jede Woche eigentlich einmal eine lange Tour mache.

...

dafür jedes mal einen Mietwagen, kostet mehr als ein eigens Auto
Und ÖPNV funktioniert einfach nicht, weil ich eben auch ständig mal ein riesen Case oder 10 Netzteile mit mir rum schleppe.

...
Bei uns ist der Konkurrenzdruck der Mietwagenfirmen recht groß und wenn man dann noch über das bekannte Online-Portal bucht, könnte sich der Mietwagen u.U. doch rechnen.

Ich bin dir aber dankbar für deine Ausführungen, denn bei all dem Gekloppe pro vs. contra (fast wie bei den Berufspolitikern) ist mein letzter Beitrag ziemlich untergegangen.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass nur Wortmeldungen zur Kenntnis genommen werden, die eindeutig für oder gegen das E-Auto formuliert sind.

Anfang 2002 hatte ich kein Auto (Totalschaden nach Unfall) und hab mich mal auf das Wagnis ÖPNV in Kombination mit Fahrrad und carsharing eingelassen. Das hat fast 2 Jahre ganz gut funktioniert.
Für lange Strecken ist carsharing aber nicht konzipiert, also muss man noch mit Mietwagen (oder Bahn) für Langstrecke kalkulieren.

Klappt aber eben auch nur dann, wenn das Netz in der jeweiligen Stadt gut ausgebaut ist, wenn Angebote miteinander verzahnt sind und wenn man relativ kurze Wege zur Arbeit hat.

Danach musste ich wieder pendeln, also musste wieder ein Auto her. Seit 2009 musste es auch noch "langstreckentauglich" sein, also ein großer Diesel.

Ich denke schon, dass hier auch die Politik gefordert ist. Dazu gehören ja nicht nur "die da oben" in Berlin, sondern auch die Kommunalpolitiker.
Es ist nicht sinnvoll, erst alle Bahnhöfe vergammeln zu lassen, Linien still zu legen, Busse in die Dörfer extrem selten fahren zu lassen und sich dann zu wundern, warum alle Auto fahren.
Es wird so viel Mist subventioniert, wirklich "grüne" Ideen aber scheinbar selten.
Es ist auch nicht sinnvoll von einem Extrem (mehrere breite Fahrspuren für Autos) ins andere Extrem (übergroße Radwege) zu fallen oder die Straßenbahn- wo möglich- nicht vom Autoverkehr zu separieren.

Ein vernünftiger Mix ist gefragt. Dann könnte auch ein E-Auto Sinn machen.
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2 Benutzer bedanken sich für den Beitrag:
Joshua (22.07.2015), Robert (22.07.2015)