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Alt 24.06.2016, 20:54   #120 (permalink)
Stefan Payne
Hardware Killer
 

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Beiträge: 921

Stefan Payne befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
tsss...immer die gleichen schlechten argumente, man kann sie nicht mehr hören...wer fährt denn schon bitte TÄGLICH mehr als 200km am tag?
Das ist Blödsinn, sorry.
Aber überlege bitte, _WIE_ die meisten Leute ein Auto benutzen!
Und mit E-Autos ist es nunmal so, dass man die 'Tankzeit' planen muss.
Mit einem klassischen Auto fährt man kurz tanken, verliert dabei vielleicht 15min, aber danach kann es weiter gehen.

Bei E-Autos geht das schlicht nicht...

Denn wie viel du täglich fährst, ist dabei völlig irrelevant!
Relevant ist dabei einzig und allein, wie man ein Auto benutzt. Und wie man damit umgeht.
Und selbst wenn man nur 50km am Tag fährt, wenn man 'einmal' verpeilt das Auto zu laden, ist Essig.
Außerdem brauchst du auch einen entsprechenden Stellplatz, an dem du das Auto denn auch laden kannst. Und daran scheitert es bei den meisten schon...


Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
die realität sieht doch eher so aus: maximal 100km täglich zur arbeit pendeln, 2, 3x im jahr zu freunden/familie quer durch die republik düsen und ansonsten war es das doch mit großen distanzen. man muss halt bissl vorplanen, aber im großen und ganzen ist das doch händelbar.
Genau _DAS_ ist der Punkt!
Und statt vorzuplanen, steigt man einfach ins Auto ein und fährt los.
Was ja auch genau DER Grund ist, warum sich das Auto gegenüber Pferdekutschen durchgesetzt hat!
NICHT weil es schneller ist, sondern schlicht weil man einsteigen und losfahren kann.

Erst wenn die Alternative in allen Punkten dem klassischen PKW ebenbürtig ist, kann sie sich auch durchsetzen.
Wenn man aber irgendwelche Einschränkungen in Kauf nehmen muss, ist es schlicht keine wirkliche Alternative.

Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
natürlich muß das lade-netz & somit der komfort dichter werden, aber deswegen muß man ja nicht jedes mal den gleichen mist mit irgendwelchen realitätsfernen szenarien ausmalen und die schwarzmalerei zum motto des lebens definieren...
Wie oben geschrieben, ist das E-Auto eben KEINE wirkliche Alternative!
Das ist nur eine Alternative für den 2. Wagen. Und auch nur unter bestimmten Umständen. Das Tankproblem sehe ich schon als gravierend an.

Ebenso dass man momentan einiges an Platz für die Batterien aufgeben muss...
Es kann nur eine Alternative sein, wenn es in allen Punkten besser ist und dazu gehört insbesondere der 'Komfort' Punkt...
Die 'Tankdauer' ist dabei ein nicht unerheblicher Faktor.
Der Anschaffungspreis dieser Geräte ein weiterer erheblicher Faktor...

Sich einfach nur einige Punkte rauszusuchen und die als relevant zu deklarieren, ist einfach unangemessen!
Denn in diesem Falle werden die Leute das ganze im Laden schon regeln. Und da ist es nunmal so, dass sich etwas, dass mit gravierenden Einschränkungen verbunden ist, in der Regel nicht durchsetzt...
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