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Alt 16.08.2016, 11:07   #136 (permalink)
muesli
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muesli wird schon bald berühmt werdenmuesli wird schon bald berühmt werden

Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

Zitat:
Zitat von Uwe64LE Beitrag anzeigen
Die Problematik geht ja noch weiter. Die meisten Leute leben in Städten. Wenn man kein Grundstück/Haus oder wenigstens eine Garage mit Stromanschluss sein Eigen nennt: wo lade ich das Auto auf?
Nette Idee mit den Straßenlaternen, aber: in meiner Straße gibt es mindestens 10mal mehr Autos als Laternen. Bauen wir also alle 5 m eine Ladesäule oder klingelt nach x Stunden bei allen Leuten der Wecker und die Autos werden kollektiv alle umgeparkt?
Wir sind noch lange nicht so weit.
ja, das ist tatsächlich ein problem. selbst wenn ich ein e-auto hätte, könnte ich wohl kaum ein stromkabel aus dem keller bzw. aus meinem fenster freiland zum parkplatz legen und müsste zu einer öffentlichen ladestation. da müssen mehr stationen oder andere lösungen her.

aus wikipedia

Zitat:
Die Akkumulatoren können auch an von Tesla betriebenen 90-kW-Supercharger-Stromtankstellen der ersten Generation in 20 Minuten zur Hälfte, in 40 Minuten zu 80 % und in 75 Minuten vollständig geladen werden.
mit geeigneten ladern durchaus komfortabel, natürlich nicht auf langstrecke


Zitat:
Wo ich muesli Recht gebe, es muss Druck gemacht werden. Aber nicht auf den Verbraucher, sondern auf die Hersteller.
der daimler in stuttgart bzw vw in wolfsburg steht für zig millionen arbeitsplätze, bei vw steckt der staat selbst mit drin, die können gar nicht so schnell die daumenschrauben anziehen, weil ihnen sonst die wählerschaft wegbricht.

Zitat:
Das E-Auto muss erstmal zu einer ernsten Alternative werden, dann kann man frei entscheiden, ob es auch für den Einzelnen eine echte Wahl darstellt.
ich hab noch nie gesehen, das eine freiwillige selbstkontrolle bzw verpflichtung irgendetwas bewirkt hat, s.o. rauchverbot, "gesunde" lebensmittel für kinder wie zott monte, capri sonne etc. ohne tritt in die klöten passiert nirgends etwas. den kunden zum entscheidungsträger zu machen klappt nur, wenn der sprit wie gestern gefordert verteuert wird oder das e-auto günstiger als der verbrenner ist. das e-auto ist momentan nur ein prestige bzw vorzeigeprojekt, wir stehen ja praktisch erst am anfang. aber mit der zeit, höheren zahlen, produktionsvorteilen und somit günstigeren kosten bzw entwicklung kommt dann die reichweite von allein. nur siehe oben, man muss auch mal anfangen!

Zitat:
Dabei könnten unsere Politiker allerdings mal Vorreiter sein und sämtliche staatlichen Einrichtungen mit einer "Quote" versehen, so dass man alternative und herkömmliche Fahrzeuge einem realen Dauertest und -vergleich unterziehen kann.
hier im kreis wurden auf jeden fall jede menge e-fahrzeuge schon angeschafft bzw einem dauertest (leider ohne aussage zum ergebnis) unterzogen: „Durch Elektromobilität werden unsere Städte lebenswerter“ – OB Mende bei Konferenz in Hameln Celler Presse - was Celle bewegt

die post fährt hier seit ~6monaten mit e-transportern rum, selbst die polizei hat einen passat gte angeschafft, ergo es kommt bewegung rein

Zitat:
Ein weiterer wichtiger Baustein währe der ÖP(N)V. Wenn man lieber Schienenstrecken schließt, Service streicht und trotzdem Preise erhöht, lockt man keine Autofahrer zum Umstieg. Hier sehe ich kurzfristig mehr Potential. Wenn 100 Autofahrer 1 Bahn statt 100 Autos nutzen würden, könnte man wirklich was bewegen.
da ist die deutsche bahn wirklich DAS paradebeispiel völligem versagens. ich sage nur logistikzentrum ohne gleisanschluss

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