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Alt 27.11.2017, 21:47   #270 (permalink)
Fakk-asrock
The real MacGyver
 
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Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
bissl ausführlicher bitte, damit kann ich nichts anfangen

echt, keiner so mitbekommen?
https://www.heise.de/newsticker/meld...n-3887320.html


Ich habe aus Entwicklerkreisen/Scania ein bisschen was mitbekommen, in Sachen Tanknetz gibt es wohl zwei konkurrierende Systeme und für LKWs ist die Betankung bei der Menge wohl nicht ganz ohne, da die "Schläuche" bei 700++ bar schwer und außen dick sind aber nur wenig durchlassen.

Bei einem automtove Ingeneurdienstleister konnte ich so ein Wasserstoffauto auch mal fahren, ist im Grunde kein grpßer Unterschied zu einem Elektroauto. Natürlich eignet sich das aber nur für entsprechend große Fahrzeugmodelle.

Zitat:
Teils können Benzinmotoren auch für den Betrieb mit Wasserstoff modifiziert werden oder mit beiden Kraftstoffen parallel betrieben werden
Zur Wasserstoffverbrennung hört man ja relativ wenig. 100% sauber ist der aber auch nicht, da noch andere sachen mitverbrennen . Durch hybride Kraftstoffe hätte man einen nahtlosen Übergang, wie es beim Erdgasfzg. schon in Serie ist.


Nun gibt es ja die Möglichkeit H² ins Erdgasnetz einzuspeisen, aber natürlich nicht bei den Drücken. Wenn sich das mit der regenerativen H²-Erzeugung irgendwie rentieren würde, würde man H² doch aktuell nicht mehr aus fossilen Primärenergien (Erdgas) fischen. Angenommen, man schafft jetzt eine große Nachfrage nach H² durch entsprechende Fahrzeuge, so wird deswegen der Preis dafür nicht günstiger. Am ende muss es halt auch unter'm strich stimmen; wenn es zu teuer ist gibt es villeicht einen volkswirtschaftlichen Grund dafür? (Umwandlung strom->h²->strom ca 40-60% Wirkungsgrad, Akkus ca. 90%, grob überschlagen)

Toyotas Mirai ist in den letzten Monaten durch die Redaktionen getingelt:
https://www.auto-motor-und-sport.de/...-11521971.html

Im grundegenommen hat das 1.8 Tonnen-Auto das selbe Problem wie die meisten Elektroautos: Das gewicht zu bewegen bedeutet physikalisch einfach, mehr Energie aufwenden zu müssen, als es für einen äquivalenten und leichteren Verbrenner notwendig wäre. Das dann noch gekoppelt mit der unvernünftigen Fahrweise vieler Straßenverkehrsteilnehmer und der positive Effekt ist zumindest verpufft. Wie beim Hybriden


Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
wie macht das toyota? 50tage wären immerhin irgendwo akzeptabel

"Die Tanks sollen laut Toyota absolut dicht und diffusionsfrei sein"; naja, in ner Garage mit Zeitschaltuhr würde ich ihn trozdem nicht stehen lassen ...
Zur Reichweite: 500km sind nun auch nicht so überragend viel, das schafft die kommende Elektroautogeneration auch, wobei diese unter harten Bedingungen sicherleich etwas mehr einbrechen. Aber auch mein Benzin-Fahrzeug fuhr ich schon zwischen 600 und 1100 km Reichweite pro Tank.

Geändert von Fakk-asrock (28.11.2017 um 08:40 Uhr)
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