Zitat:
[...] Mit 15 Kilowattstunden Primärenergieeinsatz käme man mit einem Akku-Auto rund 100 Kilometer weit, mit Brennstoffzellen 48 Kilometer, mit Power-to-Gas 16 Kilometer und mit Power-to-Liquid 15 Kilometer. Mit anderen Worten: Batterie-Autos sind mehr als doppelt so effizient wie Brennstoffzellenfahrzeuge.
Das allein ist wenig und überraschend und wird auch von Wasserstofffreunden nicht bestritten. Sie argumentieren, dass sich Wasserstoff mit überschüssigem Windstrom erzeugen ließe, der sich auf andere Weise nicht nutzen ließe. Zudem lasse sich Wasserstoff relativ einfach speichern und stabilisiere dadurch das Stromnetz. Und hier wird das Gutachten spannend: "Diese Lastglättungsfunktion kann den höheren Primärstromverbrauch jedoch nicht kompensieren", schreiben die Sachverständigen. "Die Menge benötigter Stromerzeugungskapazitäten wird bei einer indirekten Elektrifizierung mittels Brennstoffzellenfahrzeugen deutlich ansteigen – mit entsprechenden Folgen für Umweltbeanspruchung und Rohstoffeinsatz."
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Quelle
Schade, es sieht so aus als ob nur E-Autos zur effizienten Netzstabilität taugen.