Dafür bräuchtest du ein Zangenamperemeter für den 12 Volt Anschluss der CPU. Dann hättest du die Spannung und die Stromstärke, womit du die Eingangsleistung berechnen könntest. Wobei dann noch der Strom fehlt, welcher direkt über die Platine in die CPU geht.
Somit ist das sinnvollste und einfachste, ein Strommessgerät am Gerät anzuschließen. Vorher messen, nachher messen und dann die Differenz berechnen.
Ich weiss, mit CPU-Z ausgelesen, das die max. TPD bei 1,35V und 3Ghz 93,6Watt ist.
CPU-Z hat das nicht "ausgelesen", CPUz weiß das
Ist die standart TDP der CPU.
Intels CPUs ermitteln das wohl selbst. AMD hatte das zu der Zeit nicht und wie das bei den FX ist, keine Ahnung
Aber wie erwähnt: Einfach ein Strommessgerät zwischen Netzteil und Steckdose packen, das liefert dir eigentlich die interessanteren Zahlen ^^
Weil: CPU OC --> CPU verbraucht mehr --> Spawas verbrauchen mehr --> Netzteil "verbraucht" mehr.
Da gibts vermutlich noch ein paar kleinere Stellen, aber das sind die Hauptverschwender, die betroffen wären :P
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ein anderer ansatz wäre die volumenstrom-bestimmung die durchs gehäuse (fluid: luft) geht und dann mittlere temperaturen für in und out raten. so kommst du auch an den "wandlungs-anteil".
kann der gelernte einfach als ideales gas rechnen wenn nicht zu viele fussel mitfliegen
450mm or bust!
Wenn Kritik nicht kritisch ist, ist sie zu kritisieren.
Dann bitte auch ein vernünftiges, hatte mal ein Billigheimer (Multimeter) aus dem Discounter. Naja, die Messung an Buchsen eines regel NTs hats nicht überlebt
Die Rechnung von Robert könnte sogar funktionieren, währe vermutlich nicht so einfach drauf gekommen. Hab das ganze mehr oder weniger 8Jahre nicht gebraucht.
1.35 V bei 71 A und 3 GHz = 96 Watt
1.65 V bei X A und 3.66 GHz = Y Watt
geht man mal davon aus das die GHz = Geschwindigkeit den Elektronenfluss beinflussen macht man daraus die A
also proportional mal 86.7 A bei 1.65 V sind 143.146 Watt
ich weiß klingt verrückt, deshalb muss das jetzt einer in der Praxis nachprüfen
So einfach ist das nun auch wieder nicht
Folgendes gilt allgemein (meines Wissens nach):
Die Verlustleistung steigt linear mit der Taktrate (gilt allgemein)
Die Verlustleistung steigt exponentiell mit der Temperatur, d. h. umso besser die Kühlung, umso geringer der Stromverbrauch (gilt allgemein für Halbleiter. Bei metallischen Leitern wäre es natürlich umgekehrt.)
Die Verlustleistung steigt linear mit der Spannung (Ohmsches Gesetz, gilt aber nur wenn man Tunnelströme vernachlässigt)
Die Tunnelströme steigen exponentiell mit der Spannung und machen bei modernen Prozessoren bereits einen Großteil der Verlustleistung aus (Tunnelströme treten nur bei sehr kleinen Strukturen auf, d. h. bei modernen Prozessoren wird der Effekt viel stärker sein, bei sehr alten Prozessoren mit gröberen Strukturen war der Effekt noch klein)
Da mit höherer Spannung und Taktrate die Verlustleistung und gleichzeitig auch die Temperatur steigt, verstärken sich die Effekte auch noch gegenseitig.
Der Stromverbrauch wird also deutlich stärker als linear ansteigen, wenn man Takt und Spannung erhöht.
Naja das es nicht genau stimmt, war mir auch klar, aber als abschätzung nach unten sollte es klappen.
Das ganze zu messen ist auch nicht so einfach. mit einem Multimeter kann man es nicht messen, denn die messen in der Regel bis 10 A. man braucht entweder einen extra Shunt oder ein Zangenamperemeter.