Ich halte von dieser Funktion unter Vista absolut gar nichts, da die meisten (alle?) USB-Sticks deutlich langsamer als Festplatten sind.
Du kannst ja mal spasseshalber mit HDTach deine Festplatte und USB-Stick miteinander vergleichen
seh ich aber auch so, ich hab meine auslagerungsdatei aber auf eine größe gefixt da so die pladde weniger fragmentiert (is logisch, auslagerungsdatei soll wechselnde größe haben aber zusammenhängen sein, also auf default)
Ich halte von dieser Funktion unter Vista absolut gar nichts, da die meisten (alle?) USB-Sticks deutlich langsamer als Festplatten sind.
Du kannst ja mal spasseshalber mit HDTach deine Festplatte und USB-Stick miteinander vergleichen
Jop, wenn man die Lese/Schreibgeschwindigkeit vergleicht.
Bei der Zugriffszeit sieht es wesentlich besser für den Stick aus.
Und dies macht sich Vista auch zum Nutzen, da auf dem Stick keine "großen" Datein, wie in der Auslagerungsdatei, gespeichert werden, sonder viele kleine, wie z.B. DLLs.
Von daher ist es schon nützlich(also ReadyBoost).
Die Auslagerungsdatei auf einen Stick zu packen inst dagegen unsinnig, da hier eher große Datein gelagert werden.
Ihr fixiert euch zu stark auf vista.
Er redet hier von XP. Die Auslagerungsdatei wurde nie dafür entwickelt auf einen USBStick gelegt werden zu können.
Daher bleibt meine Empfehlung weiterhin die Auskagerungsdatei auf eine größe zu fixen(wie oben im link beschrieben). Die größe der Datei orientiert sich dabei am ram
borsti, die Größe der Auslagerungsdatei sollte sich nicht am RAM sondern am Zusammenspiel von RAM und verwendeten Applikationen richten. Ein Officesystem kann gern mit einer Auslagerungsdatei von 1GB zurechtkommen bei 512MB - 2GB RAM. Ein Systme welches vorrangig für RAW Bearbeitung in Photoshop eingesetzt wird darf auch bei 4GB RAM gut und gern eine Pagefile von 2-4GB haben, während für ein Gaming System mit dem gleichen RAM wahrscheinlich eine wesentlich kleinere Pagefile ausreicht.
Ich kann trotz allen Tips nur empfehlen, dem Rechner so viel RAM zu verpassen, daß man die die Ausagerung komplett ausschalten kann.
Hatte man vorher also ein zufriedenstellendes System mit z.B. 1GB RAM und einem pagefile von 1GB, so genügt es völlig das 1GB pagefile durch 1GB RAM zu ersetzen und die Auslagerung abzuschalten. Nach eingener Erfahrung könnten unter Umständen für einige Aplikationen (Bearbeitung großer Grafiken) je nach Beanspruchung 2GB Gesamtspeicher auch schon mal bisschen knapp werden. Dann kommt eine Meldung von Windows von wegen "Auslagerungsdatei zu klein" oder so ähnlich. Solange man diese Meldung nicht sieht kann man die Kiste ohne Auslagerung fahren. In der Regel sollten aber auch schon 2GB ausreichen. Mehr ist natürlich besser.
Also für ein Office-System sind 2GB völlig ausreichend um die Auslagerung auszuschalten, für ein Gaming-System braucht man maximal 4GB (2GB können auch schon reichen), dagegen reichen für eine Grafik-Workstation selbst 4GB nicht aus!
Nur zur Erinnerung: Als XP rauskam (das war Oktober 2001), waren 512MB noch ordentlich Speicher - da brauchte man natürlich eine große Auslagerungsdatei. Aber bei den heutigen Speicherpreisen...
@borsti
da waren wir uns doch schoon einig:
Zitat:
Zitat von F!5H
Die Auslagerungsdatei auf einen Stick zu packen inst dagegen unsinnig, da hier eher große Datein gelagert werden.
Ich kann trotz allen Tips nur empfehlen, dem Rechner so viel RAM zu verpassen, daß man die die Ausagerung komplett ausschalten kann.
Richtig!
Ist echt äzend, wie früh Win anfängt zu swappen.
Extremstes Beispiel ist der TV-Browser: Der wird schon komplett ausgelagert, wenn man noch gut 700 MB frei hat (bei 1 GB RAM). Und wenn man ihn dann aufruft, dauert es ca. 10 Sek., bis er endlich erscheint und das navigieren ist die erste Zeit auch extrem träge, da Win immer noch wild swappt. - Wo ist da denn der Sinn!?
Es soll wohl applikationen geben, die ohne Pagefile überhaupt nicht wollen. Setzt man solche Applikationen ein (mir fällt spontan dazu nur Morrowind ein), sollte man obige Tipps ignorieren
Das ist richtig - es gibt Ausnahmen. Ich benutze allerdings keines solcher Programme, und hab auch noch keine gesehen, die bei mir deswegen nicht gefunzt hätten. Aber es ist wichtig das zu wissen.
WinXP ist sehr auslagerungs-freundlich programmiert worden - das ist ärgerlich und auch mir unverständlich.
@ tele wenns nun aber nicht gerade wirklich ein office pc ist kenne ich keinen der seinen Pc ausschließlich für eines benutzt. Das das ganze vom Verwendungszweck abhängt ist klar, ich schriebs aber weil man ja nun wenn man schon 1gb ram hat nich noch 2gb auslagerungsdatei braucht
Oki hab die Auslagerungsdatei wieder wie gewohnt eingestellt auf meiner Platte halt.
Ich habe tatsächlich mal die USB Sticks welche ich besitze mit HD Tune gebencht...
Das der Durchsatz nicht an eine Platte ranreicht war mir ja eh klar aber der Unterschied zwischen den Sticks war enorm.
Wie auch die Preisspannen beim Kauf der Sticks.
z.B. nen 2 GB billigst Stick von einem bestimmten Elektronikmarkt wos halt sau billig ist.
Einbrüche bei der Transferrate ohne Ende und die Zugriffszeit war auch sehr hoch...
Ein anderer Stick dagegen schon paar Jahre alt, aber andere Preisklasse sah viel besser aus konstantere Transferrate keine großen Einbrüche und viel bessere Zugriffszeit.
Ob man in der Praxis viel merkt weiß nicht, aber wenn etwas anspruchsvolles vom Stick gemacht werden soll ist so ein Bench schon sinnvoll zum analysieren denke ich.
Ohh jaa!
Und wie man das merkt: Starte mal deinen portablen Feuerfuchs, oder noch schlimmer, nen portablen Donnervogel von einem saulahmen USB-Stick. Das ist so langsam, da ist die alte Schneckenpost noch schneller!
Bisher wars mir ja auch eher wurscht, wie schnell mein portables Datengrab ist, aber seitdem ich etliche Anwendungen in der portablen Version an mehreren Rechnern nutze, haben mich die Sticks von Kingston (DataTraveller II) überzeugt. Alles andere taugt imho nicht... :-\
Ich kann trotz allen Tips nur empfehlen, dem Rechner so viel RAM zu verpassen, daß man die die Ausagerung komplett ausschalten kann ...
Dabei ist eine Sache ungeklärt: Wenn die Auslagerung auschalte, dann wird mir im Task-Manager immer noch eine Auslagerungsdateigröße angezeigt. Warum das? Schreibt dann Windows evtl. in irgendwelche Tempfiles?
Das ist etwas verwirrend. Was der Teskmanager hier mit "Auslagerungsdatei" meint, ist der gesamte zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher (physikalisch+virtuell). Ist die Auslagerungsdatei deaktiviert, so wird im Taskmanager nur der physikalische Arbeitsspeicher als "Auslagerungsdatei" angezeigt. Zudem wird beim booten nicht gleich das gesamte Betriebssystem in der RAM geladen. Der Teil des Betriebssystems, der gerade nicht geladen ist, steht im Taskmanager unter "Kernel-Speicher" --> "Ausgelagert".
Um nochmal einen Kommentar zum eigentlichen Thema loszuwerden:
Die Auslagerungsdatei auf einem USB Stick zu haben ist aus meiner Sicht auch schon deshalb idiotisch, weil Flash Speicher ja nur begrenzt oft wiederbeschreibbar ist.
Abhängig von der Technik sind die Speicher zwischen 10.000 und 1.000.000 mal wiederbeschreibbar.
Jetzt hört sich eine Million ja doch recht viel an aber wenn man bedenkt dass die Auslagerungsdatei ja ständig geändert wird (muss man ja nur mal im Taskmanager beobachten) dann kann man sich leicht ausrechnen dass schon nach einigen Tagen dieser Wert erreicht sein könnte.
Von daher macht es also wirklich keinen Sinn..
Jo, im Taskmanager gibts einen Graphen dazu (im "Performance"-Reiter) ...
Das meinte ich auch bisher, aber Cybergen belehrte mich. Ich habe gerade das Pagefile ausgeschaltet und es ist auf der Festplatte wirklich nicht vorhanden. Trotzdem wird ein Pagefilegröße angezeigt.
In Wirklichkeit wird wohl das gleiche angezeigt, was sich bei Windows 2000 "Mem usage" nannte. Wenn ich Programme starte, die noch im Buffer sind, dann ändert sich die Anzeige sofort um solche Zahlen, die meine Festplatte in dieser Zeit nicht lesen und schon garnicht schreiben kann.
Man könnte annehmen, daß es Auslastung des virtuellen Speichers ist. Das ist es aber auch nicht, denn wenn man eine Vmware startet, dann rührt sich "PF Usage" kaum, dagegen reduziert sich die Zahl bei "available" entsprechend.
Ich kann mir absolut nicht erklären, was die ganzen Zahlen zu bedeuten haben, die im Task-Manager angezeigt werden, auf jeden Fall nicht das was die Feldbeschriftungen sagen.