Vorteile eines Dualprozessorsystems für den Anwender, der...
 

.... keine SMP unterstützende Programme verwendet.

Hallo,

habe mal eine Frage bezüglich Dualprozessorsysteme.

Wie verhält es sich, wenn ich ein Dual-Xeon-System unter Windows XP Pro. betreibe, jedoch keine Anwendungen benutze, die auf beide Prozessoren gleichzeitig zugreifen können, wie z.B. ein Raytracer, oderso.
Habe ich einen Leistungsgewinn, wenn ich jetzt z.B. MP3`s höre und In meinem Word schreibe ( theoretisch) ?????
Merkt das Betriebssystem, dass es da einen 2ten CPU gibt, den es benutzen kann, um einen bestimmten Prozess auszuführen oder muss ich da selbst hand anlegen.

Wäre es möglich das Betriebssystem auf Prozessor 1 und meine anwendungen auf Prozessor 2 ablaufen zu lassen ??????

Könnte mir jemand das alles mal ein wenig erklären ???

Ich denke einfach, dass hier der gleiche spruch wie beim Auto gilt,
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, und ich würde mir lieber 2 langsamere Prozessoren kaufen, als nur einen schnellen.
2*2 GHz ist würde ich sagen besser, als 1 mal 3,06 ????!!!!

Danke im Voraus

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Also...

Ja Windows XP Pro erkennt beide Prozessoren und wenn ich mich nicht total irre wird der eine für Hintergrundanwendungen und der andere für die eigentlichen Anwendungen verwendet.

Ja man hat rein theoretisch einen Leistungszuwachs von 10-25%das d.h. in diesem falle max. 500Mhz mehr leistung(=4500) aber wie gesagt nur theoretisch mir wurde schon mal gesagt das schon allein für die abstimmung der beiden prozessoren schon allein 10% benötigt werden.

Ich persöhnlich hatte die Idee auch schon aber würde sagen eine Ordentliche CPU mit HT würde es auch tuen.

Ganz wichtig die boards für 2 CPU´s sind teuer, aber in jedem falle wird deine zweite CPU auch genutzt.

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Vor allem gibt es das problem das die xeon prozessoren server prozzis sind also für die verteilung von daten und weniger für multimedia anwendungen also die prozzis besitzen keinen multimedia befehlssatz und das merkt man dann glaub ich auch!!

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Ausserdem Opfert man für den Dualprozessor-Betrieb, wie auch für Hyperthreading, Speicherperformance, weil der Speicherzugriff durch die 2 oder mehr Prozessoren an einem Bus verkompliziert wird.

Optimal für einen Spiele-PC wäre ein DP-System mit einem langsamen und energieffizienten Prozzi, welche einen Hochleistungsprozzi von den genzen Hintergrundprozessen befreit, damit dieser in Leistungskritischen ANwendungen volle Performance bringen kann.

Sowas ist aber derzeit noch nicht realisierbar, da soweit ich weiss Dualprozzi-Systeme nur symmetrisch(also mit identischen Prozzis) bestückt werden können.

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rein theoretisch hast du bei nem richtigen multiprozessor system mit entsprechender software bis zu 90 95% leistungszuwachs. in der praxis laufen viele spiele gar langsamer wegen dem zusätzlichen verwaltungsaufwand.
wenn ich nicth irre vergibt windows die cpu ressourcen nicthnach hintergrund und vordergrundprozessen sondern sondern den einen an diesen den anderen an jenen.
zudem kannst du dir wichtige programme direkt an eine cpu binden. über startparameter oder im taskmanager.

bei mp3s mit gleichzeitig wörd wirst du nix merken weil das nicht mal einen prozessor belastet ;) aber wenn du z.b. im hintergrund raytraced und nebenher spielst dann wirste deine freude haben. weil das raitracing im hintergrund nur noch durch parallel benutzte ressourcen wie speicher und festplatte beeinflusst wird. auf die fps hat dann das raytraying (fast) keinen einfluss mehr.

im allgemeinen ist ein multiprozessorsystem 'flüssiger' das system reagiert schneller weil halt die ressourcen besser verteilt werden können.
für den ottonormaluser nutzt das aber nix. weil es im ottonormaluserbereicht keinerlei anwendugne gibt die direkt vom 2. prozessor profitieren.

für q3 gabs mal ne multiprozessorunterstützung der geschwindigkeitszuwachslag aber bei unter 10% naja... bringt also nicht so richtig was,ausser mehr stromverbrauch und höheren anschaffungspreis. allerdings wenn du maln multiprozessorsystem hattest wirste es schwer haben auf ein normales umzusteigen. das feeling (nicht messbar) ist einfach besser..

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also ich finde Multiprozessorsysteme echt interessant, aber leider sind die so schweine teuer :(

also ich mal nen Test von 2 Opterons 2200 gesehen habe, war ich einfach weg, wie die vor allem bei Speicherperformance den Xeon abhingen, also sind die Opterons schon ne feine Sache, zu mal sie auch 64Bit unterstützen :)

deswegen freue ich mich schon auf die Dual Core CPUs, denn mein nächster CPU wird dann aus dem Bereich kommen

und was ressourcenverteilung angeht, also zb. Performance, wenn du mehrere Anwendungen hast, dann muss man einfach sagen, dass M$ von sowas keine Ahnung hat, bei Linux habe ich nie Probleme, egal wieviel Software ich aufmache, den A64 kriege ich da nur schwer klein
--> gut ok Doom3 macht den schon etwas nieder, aber wer kompiliert bitte nebenher noch was unter Windows? Unter Linux habe ich damit keine Probleme :)

wenn SMP, dann aber auch bitte mit einem OS, das das auch voll und vor allem "sinnvoll" unterstützt (also Multitasking zb.), hoffentlich wird der Scheduler/Task Manager von Longhorn besser, da er immerhin bei XP schon ein wenig besser als bei Win2000 ist, von 9x/ME brauchen wir gar ned reden :inflames: