Inwieweit wird das Grafikniveau (Spiele) vom Monitor beeinflusst?
 

Ich grüße Euch,

Ich habe eine 8800GTS, einen E6600 und zwei G.E.I.L DDR2-800 Speicher. Nun frage ich mich inwieweit diese naja top Hardware:D: von meinem Medion MD1998 welcher bei einer maximalen Auflösung von 1600x.... nur noch bei 75 hz arbeitet, gebremst wird???

Ich möchte meine Spiele schon gerne auf dem höchsten Grafikniveau spielen. Bremst der Monitor dieses Ziel?

AW: Inwieweit wird das Grafikniveau (Spiele) vom Monitor beeinflusst?
 

Also, wen einem maximal 75 (falls synchronisiert) Bilder Pro Sekunde in einigen Spielen nicht ausreichen, weiss ich auch nicht weiter. Ganz zu Schweigen, das einige Spiele bei der Auflösung nicht mal 30 Bilder liefern, da der Grafikkarte die Puste ausgeht. Der Monitor liefert auf jeden Fall ein flüssiges Bild, nur für CS Spieler müssen anscheinend 200 Hz sein.

Gruss

AW: Inwieweit wird das Grafikniveau (Spiele) vom Monitor beeinflusst?
 

Okay! Dann muss ich mir wenigstens keinen neuen kaufen. Aber meint Ihr nicht, dass ich mit meiner 8800GTS (die ich erst gekauft habe und noch nicht in meinem Rechner ist) mehr als 75 Frames pro Sekunde schaffe? Bezogen auf Spiele wie Test Drive Unlimited oder GT Legends (vor allem Rennsimulationen)??? bei 1600x.... ???

Ich denke mal, dass man schon einen unterschied zwischen 75 und 95 frames merkt oder???

Es geht mir halt nur darum, dass ich mir diese Hardware nicht völlig umsonst gekauft habe, da sie von anderen weniger hochwertigen komponenten ausgebremst wird. Wenn Ihr mir jetzt sagt "NIX" dann bin ich froh und behalte die gurke.

Wäre es denn realistisch und möglich mit einem anderen monitor eine noch höhere auflösung bei einer ebenfalls hohen framesrate zu erzielen???

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Eine 8800 reicht vollkommen aus und alle Benchmarks zu allen Spielen habe ich auch nicht gesehen, Jedenfalls wird die Karte in einigen Spielen 200 Bilder und in anderen nur 30 Bilder bringen, je nach Einstellungen und Spiel.
Wenn in einer Szene 95 Frames zum Monitor geschickt werden, können auch nur bei 75Hz 75 Bilder dargestellt werden. Einige Einzelbilder werden in Teilframes dargestellt und andere überhaupt nicht, wenn die Synchronisierung nicht übereinstimmt.

Ich habe zum Beispiel einen TFT, der derzeit mit mit 60Hz gefahren wird. Flüssig ist jede Anwendung, die genug Frames liefert und wenn ich auf 75Hz umstelle, profitieren auch nur Spiele, die genug Frames liefern. Ansich reichen für das Auge 25 Bilder pro Sekunde um eine Szene flüssig zu gestalten. Je mehr Bilder von der Grafikkarte und Monitor verarbeitet werden umso feiner ist der Spielablauf, ist aber nicht zwingend notwendig, da ab einer gewissen Bildanzahl pro Sekunde das Auge nicht mehr die schnelle Bildfolge realisieren kann.

Je besser ein Monitor ist, umso mehr Bilder pro Sekunde kann er verarbeiten, falls diese auch zur Verfügung stehen. Profi Röhrenmonitore haben eine Auflösung von bis zu 1900x1600 bei 100Hz oder höher. Die maximal angezeigte Framerate ist aber immer an die Leistung der Grafikkarte und die Anwendung gebunden.

Deine gekaufte Hardware entspricht dem High-End und wenn du mit der Leistung zufrieden bist, war der Kauf für dich nicht umsonst.

Gruss

AW: Inwieweit wird das Grafikniveau (Spiele) vom Monitor beeinflusst?
 

TFTs laufen idR alle bei 60Hz - was auch völlig ausreichend ist - sonst wären die nicht so beliebt. Oder würdest du dir ansonsten einen teuren CRT zulegen wollen, der dann auch mehr Hz bei hohen Auflösungen bietet?

Gruß
cybergen

AW: Inwieweit wird das Grafikniveau (Spiele) vom Monitor beeinflusst?
 

[quote=iakregnif;469292]
Wäre es denn realistisch und möglich mit einem anderen monitor eine noch höhere auflösung bei einer ebenfalls hohen framesrate zu erzielen???[/quote]

Ja, ein crt, falls du dir das heutzutage als zocker noch zulegen willst. :?

Btw ob 75 oder 95fps ist völlig wurst, beides ist flüssiger als flüssig für dein auge, da siehst du bei einem rennspiel keinen unterschied.

AW: Inwieweit wird das Grafikniveau (Spiele) vom Monitor beeinflusst?
 

Der Grund, warum CRT Monitore früher ein Bild mit einer höheren Frequenz darstellen konnten war, daß das lange ansehen des "flimmernden" Monitors die Augen bei dauerbelastung schneller ermüden hat lassen. Also hat man das Bild durch höhere Frequenz weniger Flimmern lassen. Das hatte vlt. noch andere Gründe (z.B. 3D-Brillen), aber auf keinen Fall, weil es dadurch flüssiger wird. Deshalb hat man bei TFTs darauf verzichtet, da hier die technischen Voraussetzungen für ein Flimmern fehlen - die Beleuchtung ist statisch, und die Pixel werden auch alle gleichzeitig angezeigt, und bleiben statisch bis sie verändert werden!


Grüße
cybergen