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Tim 08.08.2011 00:21

Suse parallel zu Win7 Umgebung
 
Hi,

Ich muss berufsbedingt mit Suse leben lernen, will aber meine Windows Umgebung nicht opfern. Deswegen such ich einen Weg das System virtuell zu erstellen.

Als Idee kam mir:
- VMWare VM: will aber zur Zeit nicht, weil ein nötiger Service nicht aktiviert werden kann (VMAuth). Das ist aber nicht das Problem, selbst wenn ichs via VM hinbekomm, frisst der Hypervisor zu viel Ressourcen, deswegen ist mir das eher unlieb...

- Windows Server 2008 R2 VHD und dort einen VMWare Player...ist aber das selbe wie oben, nur dass ich etwas weniger Ressourcen durchs native System verbraucht und den Heck-Meck mit den Services nicht hab.

Ich such also nach einer Möglichkeit Suse parallel möglichst performant auf einem Win7 Notebook zu installieren.

Gruß,
Tim

swatcher1 08.08.2011 07:03

AW: Suse parallel zu Win7 Umgebung
 
Alternative SW für virtuelle Maschinen mal testen?
[URL="http://www.virtualbox.org/"]VirtualBox[/URL] würde mir spontan einfallen.

Exit 08.08.2011 07:25

AW: Suse parallel zu Win7 Umgebung
 
Und ein Parallel Boot System kommt nicht in Frage? Dann müsstest Du zwar jedesmal neu Starten, um zwischen Windows und Suse umzustellen - aber dann hättest Du ein Nativ System - ohne irgendwelche VM Ware Wechselwirkungen.

Tim 08.08.2011 11:49

AW: Suse parallel zu Win7 Umgebung
 
Parallel Boot kann ich nicht einrichten- ist der Firmenlaptop, da kann ich nur virtuell etwas machen...
Aber VirtualBox kann ich mal testen.

Ich hab wahrscheinlich das wichtigste vergessen: das Problem ist, dass ich hier 4 Threads und 8gb Ram habe- dem Suse müsste ich minimal ca. 6.5gb Ram und alle 4 Threads zuweisen.

Zur allergrößten Not wieder Win 2008 R2 VHD, darauf VMware und dann Linux...nur sind das dann zwei Virtualisierungen in einem und ich komm auf maximal 6gb RAM

simply mod 08.08.2011 12:48

AW: Suse parallel zu Win7 Umgebung
 
Du musst es für die Firma "nutzen" und brauchst bei 8GB RAM über 6GB für die Virtualisierung - frag doch nach, ob ne Parallelbootgeschichte nicht doch machbar ist. Mit Virtualisierung ist das bei dem Ressourcenhunger nicht wirklich machbar denke ich.

swatcher1 08.08.2011 13:03

AW: Suse parallel zu Win7 Umgebung
 
[quote=Ti_m;736437]
Ich hab wahrscheinlich das wichtigste vergessen: das Problem ist, dass ich hier 4 Threads und 8gb Ram habe- dem Suse müsste ich minimal ca. 6.5gb Ram und alle 4 Threads zuweisen.[/quote]

Also, sorry, aber was auch immer Du da auf Deinem Firmen-Laptop unbedingt laufen haben musst es gehört _den Anforderungen nach_ ganz klar auf ´ne eigenständige Maschine --> unabhängig ob in Hardware oder Virtualisiert <--. =)

Wobei: Ich bin leider nicht Linux-bewandert --> gibt es dafür nicht auch genauso VMWare-like-SW?
Dann wäre andersherum (Suse als Mainsys mit virtualisierter Firmenumgebung =D ) vielleicht denkbar? ^^

greetz

Tim 08.08.2011 14:37

AW: Suse parallel zu Win7 Umgebung
 
unter Windows bekomm ich die Anforderungen sehr bequem hin...aber nun eben Linux. Das als natives System aufsetzen, kommt nicht in Frage- erstmal weil ich dann nativ Linux nutzen muss und zweitens weil sowas ohnehin kurzlebig ist. Heißt, ich installier den Kram jetzt auf Linux und in wenigen Wochen gehts wieder mit Win los- das lohnt also nicht, den gesamten Laptop dafür umzumodeln.

Vorallem kann ichs virtuell (als VHD oder VM) auch an Kollegen weitergeben- das wäre ein zusätzlicher Boni

RUN 09.08.2011 15:33

AW: Suse parallel zu Win7 Umgebung
 
[quote=Ti_m;736437]
Ich hab wahrscheinlich das wichtigste vergessen: das Problem ist, dass ich hier 4 Threads und 8gb Ram habe- dem Suse müsste ich minimal ca. 6.5gb Ram und alle 4 Threads zuweisen.
[/quote]

und wieso ist das ein problem?

Tim 09.08.2011 16:11

AW: Suse parallel zu Win7 Umgebung
 
Das Problem ist ganz einfach:
Ich hab 8gb Ram. Mein natives OS verbraucht im besten Fall 1.65gb Ram. Haben wir noch 6.35GB Ram. Nutzt ich den VMWare Player beispielsweise frisst der zuzüglich des Hypervisor auch nochmal etwas, sodass ich nicht auf die 6 GB komme.

Die 4 Threads sind zumindest bei VMWare kein Problem- erwähnt hab ich das, weil ich mir vorstellen kann, das alternative Virtualisierungsmethoden dort vllt limitieren.

Und nein- es muss auf dem Notebook laufen. Wiegesagt funktioniert es unter Windows blendend und mein Chef wird sich kaum die xxxx-€ für einen Proliant, ESX oder sonstwas ausgehen, wenn mans unter einem Notebook hinbekommt.

Ich werde vermutlich einfach via Windows Server 2008 VHD und dort den VMWare Player benutzen- das ist zwar sagenhaft unbequem, aber besser als nichts.

RUN 10.08.2011 08:22

AW: Suse parallel zu Win7 Umgebung
 
[quote=Ti_m;736574]Das Problem ist ganz einfach:
Ich hab 8gb Ram. Mein natives OS verbraucht im besten Fall 1.65gb Ram. Haben wir noch 6.35GB Ram. Nutzt ich den VMWare Player beispielsweise frisst der zuzüglich des Hypervisor auch nochmal etwas, sodass ich nicht auf die 6 GB komme.
[/quote]

aber das problem besteht bei allen anderen (desktop) virtualisierungen auch.
lass suse nur mit 4 gb laufen ;-)

es ist m.e. ganz einfach -> vmware oder virtualbox install -> suse image booten -> ausprobieren.....

oder du bootest ein esxi von einem usb stick auf deinem nb....
dafür brauchst du auch keinen neuen hp prolet, hauptsache die cpu kann 64bit + vt und esxi gibt es kostenlos bei vmware.
du kannst auch was anderes nehmen, z.b. [URL="http://proxmox.com/products/proxmox-ve"]proxmox-ve[/URL] (kvm und openvz)

Tim 10.08.2011 11:28

AW: Suse parallel zu Win7 Umgebung
 
VirtualBox klingt ganz gut-
das werde ich die Tage ausprobieren.

4gb Ram reichen leider nicht: um genau zu sein ists eine MaxDB und ein SAP Solution Manager 7.1- der frisst mindestens die 6gb und unter VMWare ruckelts da schon enorm aufgrund der Standardtreiber. Die DB und das SAP fressen also so unwahrscheinlich viel- dem Linux selbst würd ich auch nur 512mb Ram geben...

Mit ESXi hab ich zur Zeit ein anderes Problem- das schluckt wiederrum keine VHDs. Es gibt zwar von VMWare einen Converter und von Starwind eine entsprechende Freeware, allerdings hat man beim VMWare Converter das Problem, dass er damit nicht zurecht kommt und Starwind anscheinend IDE Platten konvertiert und keine ISCSI, die ESX bräuchte. Deswegen fällt die Alternative auch leider weg, auch wenns wohl das optimalste im Zusammenspiel mit VM wäre.


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