PC läuft nach freischalten des 4. Kernes nach und nach instabiler
 

Hallo zusammenich verwende einen Amd Athlon II x3 450 in Kombination mit einem AsRock 880GM-LE und benutze diese schon ca 2 Jahre.

Zu beginn als ich mir die Hardware zugelegt habe, konnte ich die OC funktion des Mainboards ohne probleme nutzen. ( OC von Ram Cpu und Kern freischaltung )
Alles lief stabil konnte Benchmarks durchlaufen lassen ohne Crashes usw usfAllesdings schlichen sich nach und nach Fehler ein wodurch sich mein Sys mal nichtmehr meldete oder der PC einfach neustartete. (Temps ok)

Mittlerweile ist es so, das Windows nichtmehr richtig hochfährt wenn ich die OC funktion nutzeDesshalb bin ich nun ne Zeitlang recht gut damit gefahren den 4. Kern per Hand freizuschalten und die Mhz um 200 zu übertackten.

Nun nutze ich derzeit sehr Cpu lastige Anwendungen was mir gestern abend irgendwann Bildfehler eingebrockt hat. Leider bemerkte ich sehr spät das die Cpu-Temp bei 58°C gelegen hatte.Soweit ich weiß is bei AMD bei 60°C durchaus schluss, oder irre ich mich da?Jedenfalls möchte ich gerne wissen ob es ne sichere möglichkeit gäbe herauszufinden wo genau der Fehler liegt, welcher durch die OC funktion des Boards ausgelöst wird?!

Vcore habe ich nicht erhöhrt, da ich mir nicht allzu sicher bin wie weit ich damit gehen sollte und kann ohne das mir gleich die Cpu abraucht, denn momentan hab ein keine kohle für nen neuen Prozi. ^^Hoffe ihr könnt mir ein par gute Tipps diesbezüglich geben.

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Servus!

Ab und an hört man es, dass das Kerne freischalten bei AMD nicht mehr funktioniert. Wird wohl ein Verschleiß beim freigeschalteten Kern auftreten, der dann seine Fehlfunktion zu Tage bringt.

Wenn die CPU nur im übertakteten Zustand sowie mit dem vierten Kern instabil ist, wird da wohl ein defekt im vierten Kern vor liegen.

Wie sieht es denn beim übertakten mit nur drei Kernen aus? Läuft dann die Kiste stabil. Weil 200 MHz ist ja jetzt wirklich keine immense Taktsteigerung.

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danke für die antwort :)

ja mit 3 kernen läuft der pc stabil, nur eben nicht vergleichbar mit der leistung die ich mit 4 kernen habe.

könnte die instabilität evtl aufgrund des nicht erhöhten vcores beruhen?jedenfalls fand ich im netz einige leute die berichteten das sie den selben prozi wie ich ihn hab auf 4ghz bekommen haben. wäre das ein versuch mit 3 kernen wert oder laufe ich da sehr schnell gefahr den prozi ins nirvana zu jagen?

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Wenn du die Eintellungen selbst vornimmst und somit das Board keine Kamikaze-Spannung anlegen kann und du auf die Temperatur achtest, passiert da eigentlich nichts.

Du darfst dich über den nicht funktionierenden 4ten Kern auch nicht ärgen, hast ja nur 3 bezahlt. ;)
Du kannst aber mal die 4 Kerne mit einer etwas angehobenen Spannung probieren, das hat auch schon oftmals zu Erfolg geführt.

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Um mal zu testen mit welcher Spannung die Cpu noch stabil läuft hab ich nun mal in 200mhz schritten Benchmarks durchlaufen lassen.
Das Ergebniss war leider ernüchternd, denn bei 3.6Ghz hab hatte ich folgenden Bluescreen(für den fall das jmd wissen will was drin stand.)

ntoskrnl.exe ntoskrnl.exe+37d470 fffff800`02a4e000 fffff800`03035000 0x005e7000 0x50e79935 05.01.2013 04:08:37 Microsoft® Windows® Operating System NT Kernel & System 6.1.7601.18044 (win7sp1_gdr.130104-1431) Microsoft Corporation C:\Windows\system32\ntoskrnl.exe

Und auch bei normaler Tacktung ist mir der PC beim 1. Versuch abgeschmiert. Allderdings geht das hier nun o.t.
Danke für deine hilfe :)

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Was spuckt denn CPUz bei dir für eine Vcore aus? ^^

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Im Bios steht sie bei 1.325V. CpuZ zeigt mir derzeit 1.032 an allerdings liegt das an Win7 was die Leistung drosselt. Vorhin warens 1.392V.

Auch hab ichs schon mit ner Spannung von "1.3875V Bios // 1.4V Cpu-Z" versucht was leider auch nicht half.
Ich gehe stark davon aus das mein Board oder der Cpu nen schuss weg hat, was ggf. auf die ~60°C vor kurzem zurückzuführen ist.
Ich hab nun mal Win neu aufgespielt um probleme mim Kernel ausschließen zu können(siehe BS). Nach dem 1. Start lief der Benchmark mit 4Kernen ohne OC normal durch, alle folgenden Versuche endeten mit Pixelbrei oder einfachem Rebooten des Sys.
Gerade eben habe ich jedoch wieder 3 Versuche gebraucht um mit dem 4. Kern ins Windows zu kommen.
Das ganze sieht dann wie folgt aus, das meine Maus nicht angeht und er im Win Ladescreen hängen bleibt....
Gibt es da evtl eine möglichkeit Fehler anhand des Boards auszuschließen?

Update:

Habe jetz mal ein Bios Update drüber laufen lassen, allerdings besteht noch das selbe Problem wie vorher.
Ich hab ja so die Vermutung das das Problem am Lvl 3 cache liegen könnte, welcher bei 3 kernen nicht aktiv ist, werd mal nachschauen ob ich den iwi seperat deaktivieren kann und mich dann nochmal melden.

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Also bei deiner Angst um die 60° kann ich dich beruhigen. In der Hinsicht sind die CPUs schon seit ein paar Jahren ziemlich robust. Wenns zu warm wird drosseln die sich und schalten im Extremfall komplett ab. Wenn man also nciht komplett fahrlässig handelt, entstehen da überhaupt keine Schäden.
Und davon abgesehen sind 60° noch lang nicht so wild. Die bin ich mit übertakten dauerhaft mit einer AMD CPU (Phenom II X4 965, also wie deine) gefahren.

Obs jetzt am freigeschalteten L3 Cache oder am 4ten Kern liegt kann man wohl nicht genau sagen. Die verschiedenen Einstellungen bei Prime95 könnten das evtl. zu Tage fördern, aber das geht auch nur bedingt.
[url=http://www.awardfabrik.de/forum/showthread.php?t=5413]Prime95 FAQ + HowTo - AwardFabrik - Forum[/url]
[url=http://www.hardwareluxx.de/community/f139/wie-bekomme-ich-meinen-pc-stabil-nach-ocen-508101.html][FAQ] Wie bekomme ich meinen PC stabil nach OCen?[/url]

Und nochmal, wenn die Kiste mit 3 Kernen stabil läuft, würde ja alles passen und du hattest einfach kein Glück mit dem vierten Kern.
Ich würds zwar wie du auch unablässig probieren, aber im Endeffekt musste dich wohl auf 3 Kerne einigen. Die würde ich dann halt übertakten, je nach Kühlung und Board sollten doch 4 GHz drinne sein. ;)

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So wie es aussieht hast du mit den 60°C recht. ^^
Hatte schon das schlimmste befürchtet aber nun läuft der PC seit 2Tagen ohne Probleme außer einem Boot(kaltstart) bei dem er sich aufgehangen hat, was allerdings schon ewig(oder sogar immer) so war. Einfach kurz warten dann resetten und alles läuft normal...


Ich möchte nich erneut nen Beitrag aufmachen, daher stelle ich mal hier meine Frage und wäre dankbar wenn du mir dabei ein wenig helfen könntest.

Und zwar stellt sich mir die Frage wie weit ich die Cpu mit 4 Kernen übertackten kann/sollte.
Zur erinnerung, es ist eigentlich lediglich ein "Amd Athlon II x3 450 @3.2".

Derzeit haben ich sie wie vorher auch auf x4 @ 3.4 am laufen ,denn da die Cpu schon etwas älter ist habe ich Probleme mit neuen Cpu lastigen spielen.
Derzeit läuft sie im Windows betrieb auf 31.5°C und bin seitdem ich wieder andere Belüftung verbaut habe nicht über die 40°C gekommen.

So gesehen hätte ich schon gerne um die 500Mhz rausgeholt, dafür müsste ich allerdings von 200Mhz auf gute 230Mhz rauf was schon recht viel ist ?!
Gibts da ne gute Methode Schäden an Hardware zu vermeiden?
Btw, ich möchte keine Windows Programme zum OC nutzen , damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht ;). Mein Board eignet sich dafür vermutlich im einiges besser....

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Geil-O-Mat, bist gefühlt der erste, der nicht mit Windows-Programmen takten will. :)

Geh so weit wie du kommst mit moderater Spannung. Es waren glaub ich 1,45 Volt oder sowas bei den AMD CPUs dieser Generation, die teilweise auch ab Werk angelegt wurden. Wenn die CPU in Ordnung ist - was ja bei dir nicht unbedingt der Fall ist beim 4ten Kern - geht da schon einiges.

Den Bustakt oder bei AMD Ref.Takt kannste ruhig hoch schrauben. Musst halt mit den ganzen Multis aufpassen. Hast ja schon etwas Vorahnung im Thema und das restliche Wissen erhältste dann durch Tutorials. Kaputt machste aber erst mal nichts, wenn du nur den Takt auf 230 MHz stellst. Aber wie gesagt Spannungen und Multis im Auge halten.

Gute AMD Boards gehen übrigens locker über die 300 MHz Ref.Takt. ;)

Gruß Legion

PS: Ich fühl mich grad so, als wär kein AMD User mehr im Forum. Dabei hab ich doch schon seit Ewigkeiten keine AMD CPU mehr... :-D

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Nun man siehts ja eig bei fast jedem Programm das Windows falsche Werte ausliest...

Also Windows Bootet auch noch mit 235Mhz x 16, was mir allerdings fürn anfang etwas zu viel war.
Also hab ichs mit 220Mhz versucht und mit Prime nen "In-place Large FFT Test" gemacht, wobei er sofort beim 1. Test nen reboot einlegte. ^^
Also Vcore von 1.3750 auf 1.3875 erhöht und das selbe Ergebnis gehabt.

Anschließend mit 220x16 und 1.3875 einen Small FFT Test gemacht der ohne Probleme lief.
Der Large FFT Test verursachte allerdings auch hier wiedereinmal einen Reboot.
Laut HWMonitor kommt meine Cpu nach guten 5 min Benchen auf 65/66 °C und bleibt dort konstant.

Den Test hab ich nach 30 min. abgebrochen da ich mir mir der Temp nicht so ganz sicher bin...
Jedenfalls wurde in dieser Zeit n 20k und n 8k Test ohne Fehler durchgeführt.


Jetzt bin ich mir nicht so ganz sicher warum der Pc beim Large FFT rebootet.
Und noch ein par Fragen fallen leider an:

Bei 230Mhz x 16 geht die NB Frequenz auf 10x2300Mhz hoch, gibt es da einen Fixwert welcher nicht überschritten werden sollte?

Kann ich aufgrund des Ergebnisses welches Prime mir geliefert hat weiter Tackten oder ist ein Problem mit dem Large FFT Test schon so gravierend das man besser aufhörn sollte?

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Das du bei den Large FFTs nen Fehler bekommst ist nicht so ideal.

Die 2300MHz, welche deine NB dann laufen sollte, sind eigentlich kein Problem, dass machen die mit. Zur Sicherheit einfach mal den Multi senken, sodass du unter 2000 MHz bleibst. Das selbe kannst du mit dem HT-Link machen. Wichtig ist auch, dass du die Frequenz deines Arbeitsspeichers unterhalb der Hersteller-Angabe hältst, damit diese ebenfalls als Fehler ausgeschlossen ist.

Die 65/66°C sind zwar nicht ideal, machen aber für diese relative kurz Belastung nichts aus. Bessere Temps wären aber trotzdem nicht verkehrt, in Anbetracht, dass es ja bal auch wieder wärmer werden wird.

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Danke, das ging mal schnell. ^^

Hab so eben wieder auf 230Mhz x 16 (3.68 ghz) Prime laufen gelassen, wieder n Kleiner FFT (allerdings bei ner Vcore von 1.3750V !) und hatte beim 3. Test nen Bluescreen "0x00000124" was laut google auf nen Hardwarefehler zurückzuführen wäre.
Ist das ein "bekannter" Fehler bei zu niederiger Kernspannung?


Im Bios wird mir in einem grauen Feld unter "Advanced clock calibration", welches ich bis eben nicht wirklich beachtet habe, "Processor Maximum Voltage = 1.3750V" angezeigt.
Unabhängig von der Spannung die derzeit anliegt.
Heißt das das mein Board die Cpu eigentlich schon mit recht hoher Spannung anspricht?

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Die AMD CPUs sind für bis zu 1.55V ausgelegt. Da sind 1.375V nöllig im grünen.