Breitband-Ausbau: Haushaltanschluss via 5G-Mobilfunk statt Glasfaser?
 

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Telefonica und Samsung testen in Hamburg den Breitbandanschluss von Haushalten über das kommende 5G-Funknetz.

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[SIZE="1"][COLOR="Silver"]18.09.2018 17:06 - ID 42849[/COLOR][/SIZE]

AW: Breitband-Ausbau: Haushaltanschluss via 5G-Mobilfunk statt Glasfaser?
 

jo, hebelt haussicherheitstechnik die sich übers internet meldet dann aus, zapp und offline ,)

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Solche "Lösungen" kommen zu stande, wenn die Politik versagt. Der Flickenteppich Deutschland in Sachen Glasfaser ist ein Witz. Wirtschaftsmacht? So wohl nicht mehr lange. Ich mach es mir auch einfach und schimpfe in dieser Sache auf die Tcom. Naja, auch auf deren Mobilfonktarifen/Politik. (-: Wobei die Probleme u.a. wohl auch woanders liegen. Ok, vectoring hätte man sich schenken sollen.
Das Ergebnis sind Hybridrouter und nun das und wer weis was noch alles kommt. Schöne Strahlenwelt. Aber die Marge muß ja auch stimmen.

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[QUOTE=birdy;861509]Ich mach es mir auch einfach und schimpfe in dieser Sache auf die Tcom.[/QUOTE]

Und genau da ist das Problem. Du bist nich der einzige, der es sich ZU einfach macht.

Ich stell immer wieder die Frage: WARUM sollte die Telekom den Ausbau forcieren, wenn sie am Ende die Leitungen wieder für nen Apfel und ein Ei an 08/15 Billiganbieter vermieten muss und dabei sogar noch Service und Techniker stellt, wenn mal was ist?

Und natürlich müssen auch die Preise höher sein. Denn wer sonst, außer stark regionalen Anbietern (Stadtwerke, etc.) macht denn was am Netzausbau? Die Telekom macht vielleicht nicht so viel, wie wir uns alle wünschen würden, aber sie macht mehr als alle die, die hinterher an den gelegten Leitungen mitverdienen.

Natürlich wird da Vectoring gemacht, so lange es geht. Denn dafür sind keine teuren, komplizierten und im guten alten Bürokratenparadies Deutschland sicher auch nicht einfach zu planenden Erdbauarbeiten nötig. Nur um dann am Ende die schönen neuen Glasfaserleitungen jedem Hinz und Kunz zugänglich zu machen, der dran mitverdienen will.

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[QUOTE=Killerpixel;861511]Und genau da ist das Problem. Du bist nich der einzige, der es sich ZU einfach macht.

Ich stell immer wieder die Frage: WARUM sollte die Telekom den Ausbau forcieren, wenn sie am Ende die Leitungen wieder für nen Apfel und ein Ei an 08/15 Billiganbieter vermieten muss und dabei sogar noch Service und Techniker stellt, wenn mal was ist?

Und natürlich müssen auch die Preise höher sein. Denn wer sonst, außer stark regionalen Anbietern (Stadtwerke, etc.) macht denn was am Netzausbau? Die Telekom macht vielleicht nicht so viel, wie wir uns alle wünschen würden, aber sie macht mehr als alle die, die hinterher an den gelegten Leitungen mitverdienen.

Natürlich wird da Vectoring gemacht, so lange es geht. Denn dafür sind keine teuren, komplizierten und im guten alten Bürokratenparadies Deutschland sicher auch nicht einfach zu planenden Erdbauarbeiten nötig. Nur um dann am Ende die schönen neuen Glasfaserleitungen jedem Hinz und Kunz zugänglich zu machen, der dran mitverdienen will.[/QUOTE]
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Naja, vieleicht hat man die Telekom noch als Staatliches Unternehmen im Kopf. Überigends war ich immer sehr zufrieden mit der Telekom. Allerdings sieht deren Werbung und Realität leider mitlerweile anders aus. Warum kann die Deutsche Glasfaser und andere vernünftig ausbauen und die Telekom nicht?

Und wenn wohlmöglich zu einem sehr schlechten Preis? Warum macht die Telekom Tarife für ein Auto, was sich bewegen muß? 10GB für 10 Euro LTE Autotarif? Hallo? Mal im Ernst wer fühlt sich dann nicht verarscht wenn er die 10GB nicht Autotarife (Lächerlich) Datentarife da sieht. Aber man wittert ein Spate, wo man dann schön mitkassieren kann. (AG !)

Wer auch immer verantwortlich dafür ist. Mir ist es egal. Ich habe FTTH 400 und bin zufrieden. Habe nicht gezählt wie oft man nun nicht nur von der Tcom mir irgendeinen schlechteren Vertrag teuer anbieten wollte. Unitymedia ist auch nicht besser. Ah...da sind wir wieder. War das Kabelnetz nicht auch mal Staatlich? Außerdem profitiert die Tcom ja auch von dem Ausbau und kann sich dann ja so BILLIG auch bei Hinz und Kunz einkaufen, wie es andere in deren, ähm eigentlich Staatlichen Netz, nein, ehemaligen Staatlichen mit Steuergeldern finnanzierten Netz einkaufen.

So einfach ist es nicht, denn es wird leider oftmals auch zu Recht gemeckert. Vor allem die, die in der Stadt (von der Ländlichen Versorgung will ich gar nicht reden) wohnen und nicht mal 1600 von 16000 bekommen und nun von Überlandleitungen auf dem Brocken lesen. Wow. Aber dann liest man all den Mist was man so tun möchte. Vectoring wurde zu Recht kritisiert, weil man diese Kosten für den Glasfaserausbau besser hätte nutzen können.

Das hat deren Managment vergeigt. So natürlich ist es auch nicht mit den Preisen. Ich zahle überigends 49 € incl. Festnetflat. Ist das viel oder wenig? Ich finde es angemessen. Bei der Telekom wäre das wohl teurer, wenn überhaupt möglich. Es ist das größte Unternehmen in dieser Sache hier und hat zusammen mit der Politik versagt. Meine Meinung, auch wenn ich gerne eine "überspitzte" Darstellung nutze. In Zeiten von Streaming usw. sollte eine Gescheite Internet Leitung wie Wasser, Gas und Strom gesehen werden. Nur hier sind wir wirklich Entwicklungsland in dieser Hinsicht. Und das als Wirtschaftsmacht?

Das ärgerliche ist, dass man Vectoring eingeführt hat und wie schon gesagt dabei weiterhin andere auf der Strecke bleiben. Was ist schon eine 16000er Leitung in der Heutigen Zeit, die viele nichtmal bekommen? Habe garnicht gemerkt das es ein Roman geworden ist. Tschuldigung. ;)


Habs gerade mal zum Spaß gecheckt: Das ist hier max möglich von der Tcom und für die Verhältnisse schon schnell:
bis zu 50 MBit/s
Internet Flat im Download
und bis zu [B]10 MBit/s[/B] im Upload


Das war es vor 5 Jahren auch und bei 25000 ist Ende. Ja, da hat sich richtig was getan. Denn man sagte mir bald werde ausgebaut. Nur sagen Sie dir nicht was bald heist. Nächstes Jahrhundert? lol

Nochmal: Danke DG!

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die TK war noch nie die schnellste-in jeder hinsicht.
als wir 2001 hierher (ländliches unterallgäu) gezogen sind, gabs ISDN, später dann immerhin DSL-Light. kurz darauf wurde von ,damals noch KD, kabeldsl 32000 angeboten, TK immer noch DSL-Light.
etwa ein jahr später von KD kabeldsl 100000, TK immer noch DSL-Light.
inzwischen sind es bei, jetzt vodafon, kabeldsl 400000, TK inzwischen immerhin VDSL 50000.

AW: Breitband-Ausbau: Haushaltanschluss via 5G-Mobilfunk statt Glasfaser?
 

[QUOTE=heike;861600]die TK war noch nie die schnellste-in jeder hinsicht.
als wir 2001 hierher (ländliches unterallgäu) gezogen sind, gabs ISDN, später dann immerhin DSL-Light. kurz darauf wurde von ,damals noch KD, kabeldsl 32000 angeboten, TK immer noch DSL-Light.
etwa ein jahr später von KD kabeldsl 100000, TK immer noch DSL-Light.
inzwischen sind es bei, jetzt vodafon, kabeldsl 400000, TK inzwischen immerhin VDSL 50000.[/QUOTE]

Damit kann man ja schon leben, wenn`s denn auch ankommt und nicht nur die Hälfte :)
Nun wird von höchster Stelle Druck gemacht? Aber wurde das nicht vor Jahren auch schon?
Aktuell:
[url]https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-regional-politik-und-wirtschaft/kein-schnelles-netz-so-sehr-hat-deutschland-das-internet-verpennt-57312522.bild.html[/url]


Und das Zitat stimmt. Deutsches Internet ist wie BER.

AW: Breitband-Ausbau: Haushaltanschluss via 5G-Mobilfunk statt Glasfaser?
 

an der stelle mal ne frage; weil ich grad mit dem gedanken spiele: was würde dagegen sprechen sein handy als router zu nutzen und über den handyvertrag online zu gehen und sich die 480,- € im jahr für nen glasfaseranschluss zu sparen? hat das irgendwelche nachteile (von volumenbegrenzung mal abgesehen)?
ich hab mich nie mit dem thema befasst und bin schon bei tcom seit isdn-zeiten, aber jetzt mit glasfaser werden die ja doch recht teuer, daher kam mir die idee einfach die handyverbindung mitzunutzen und mir die kohle für den festanschluss zu sparen..