Influencer müssen Werbung genau kennzeichnen
 

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Um Schleichwerbung zu verhindern müssen Influencer künftig Werbung genau kennzeichnen.

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[SIZE="1"][COLOR="Silver"]22.03.2019 08:56 - ID 44082[/COLOR][/SIZE]

AW: Influencer müssen Werbung genau kennzeichnen
 

ist auf jeden fall die richtige richung, aber ich bin mal gespannt wie konsequent man das durchsetzen kann. wenn der influenzer was trinkt und das etiket klar erkennbar ist, werbung? die klamotten die er anzieht, werbung? in der praxis schwierig...

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naja, wenn darauf verlinkt wird, dann Werbung... das schon einfach zu trennen.

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Die Frage ist doch eher, ob ein sog. "Influencer" überhaupt etwas von sich geben kann, was keine Werbung ist, denn die Bezeichnung eines solchen Subjekts sagt ja schon, dass es sich offenbar um jemanden handelt der andere beeinflussen will. Nichts anderes, als andere zu beeinflussen ist jedoch allgemein der Sinn und Zweck von Werbung. Traurig, dass Gerichte sich mit derartigem Blödsinn beschäftigen müssen. Ich persönlich wüsste btw gar nicht wo ich nach sog. "Influencern" suchen sollte. Vermute mal, dass der Begriff aus irgendwelchen "social media"-Subkulturen stammt, und somit für die reale Welt per se irrelevant ist.

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Du hast schon recht, diese influencer sind eigentlich moderne plakatwände die laufen und reden.

Im Endeffekt korrekt, jetzt noch die QVC artigen YouTuber xD

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naja vor allem findet man die auf yt. und die kids von heute lassen sich massiv durch sowas beeinflussen. ich denke schon, dass man das nicht ignorieren darf wenn irgendwelche deppen meinungsbildung bei der jugend betreiben. jeder, dessen iq reicht eine webcam einzuschalten kann potentiell zum influencer werden und seine meinung und gesinnung predigen. und solche leute verdienen massig kohle durch "produktplatzierungen" und wohlwollende erwähnungen... für ihre fans ist das meist nicht zu erkennen und wenn das große vorbild sagt dass limo xy ihr lieblingsgetränk ist, dann muss es ja wohl gut sein und wer wäre nicht gern wie sein großes vorbild?

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Ich finde das eigentlich auch nich schlecht, das problem ist nur, das sich das so leicht umgehen lässt. dann wird halt nicht das video und die meinung bezahlt, sondern ein spot vorgeschaltet oder anders.

Ging bei den Zeitschriften doch auch.

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einen spot vorschlaten finde ich tatsächlich wesentlich harmloser, da hier die werbung als solche zu erkennen ist. schleichwerbung hingegen ist für den unbedarften zuschauer oft nur schwer als werbung zu entlarven, insbesondere durch kiddies, die nicht für diese form der beeinflussung sensibilsiert sind.



die kontrolle ist aber sehr schwierig. wenn der influencer sich über die hitze beklagt und dann einen schluck seiner kühlen cola genießt und betont wie gut das tut, ist das werbung? er braucht nichtmal das etiket in die kamera zu halten da die form der flasche einen entsprechenden wiedererkennungswert hat.

siehe zigarrettenwerbung in der formel 1. da reichte es aus wenn farben und formen denen auf den schachteln der beworbenen zigarrettenmarken entsprachen und schon wusste jeder wer da gemeint ist.



naja jedenfalls schon mal ein schritt in die richtige richtung...