1,5 Millionen AU-Dollar Strafe für die Bereitstellung einer Raubkopie
 

[SIZE=4][b]1,5 Millionen AU-Dollar Strafe für die Bereitstellung einer Raubkopie[/b][/SIZE]
[SIZE="1"][COLOR="Silver"]10.02.2010 09:26 - ID 17765[/COLOR][/SIZE]

In Australien wurde ein 24-jähriger Mann für die Bereitstellung einer Raubkopie zu einer Strafzahlung von 1,5 Millionen AU-Dollar verurteilt.

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Also das ist ja wohl gerechtfertigt. Junge Spieleentwickler reißen sich 5-10 Jahre lang den ***** auf, bis ihnen endlich mal ein großer Wurf gelingt und sie zur Abwechslung auch mal Geld verdienen. Und da kommen dann solche Fritzis, die eine Raubkopie garnicht mal zum eigengebrauch nutzen, sondern damit versuchen Geld zu machen. Mich würde es nicht wundern, wenn er über seine Webseite damit gutes Geld verdient hat und eine gewerbliche Nutzung von Raubkopien kann meines Erachtens nicht schwer genug bestraft werden. Geschieht im Recht.

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Bisschen viel Geld. Das wird er doch im Leben nie bezahlen können.

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Hm also da steht nirgends daß er Kohle für den Download genommen hat, somit hält sich der Schaden wohl in Grenzen. Wer weiß ob er das Game nicht aus einer anderen zweifelhaften Quelle hatte.

Blöd ist natürlich wenn man sich dabei erwischen lässt. Aber im Grunde ist z.B. Rapidshare schlimmer, denn die verdienen mit der Arbeit anderer richtig Asche...

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Warum soll Rapidshare schlimmer sein? Sie nehmen Geld fürs Hosting, wie viele andere auch, was die Anwender damit machen, is doch was ganz anderes.

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Das Traurige ist, dass solche Urteile auf fast keinen greifbaren Fakten beruhen und für mich Willkür darstellt (siehe den britischen Richter welcher in der Copyright Lobby war).
Man müsste immerhin nachweisen, dass rund 50.000 Käufer wegen der Raubkopie weggefallen sind.

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Ich vermute mal, dass es hier nicht um den Schaden geht, der entstanden ist. Sondern vielmehr um die Rechte, die sich der Verurteilte angeeignet hat. Radio und Fernsehsender führen einen Teil ihrer Einnahmen an die Musikindustrie ab, um deren Inhalte nutzen zu können. Da werden dann teilweise auch bessere Konditionen ausgehandelt, wie man an YouTube und Co sehen kann, die ebenfalls dafür löhnen müssen, damit die Privat-Anwender aufgezeichnete Musik-Videos veröffentlichen können.

Der Verurteilte muss also nachträglich für einen Service bezahlen, denn er in Anspruch genommen hat, nähmlich dafür, dass er über das geistige Eigentum anderer frei verfügt hat. Und das kostet nunmal Geld. Es ist sein Pech, wenn er es versäumt, vorher günstige Konditionen auszuhandeln.

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naja ich weiß net, stimmt er hat ein Fehler begangen, aber die machen wir alle, und das, was die da abziehen ist kein urteil, sondern eine Pfählung. kann doch nicht sein, dass man einmal einen Fehler begeht und quasi lebenslang bekommt, denn sobald er über die Armutsgrenze kommt darf er blechen. ich find das ungerecht.

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Die Summe ist natürlich maßlos überzogen!

Trotzdem, wie kann man so doof sein das Teil auf seine eigene Homepage zu stellen......

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Das Problem wird gewesen sein, dass er auf seiner HP Werbung gehabt haben wird. Verdient damit Geld => Kommerzielle Verbreitung von Schwarzkopien => Wesentlich höhere Strafe.

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Das ist gewiss keine Lebenslange Strafe. Dort wird es vermutlich auch nicht anders sein, als hier in Deutschland. Demnach können überschuldete Perseonen sich nach 6 Jahren ihre Schulden streichen lassen. Sobald er 30 ist, geht sein Leben also wie gewohnt weiter. Und vermutlich auch schon früher. Denn er kann - wie der Wendler - sein Einkommen auf eine andere Person laufen lassen. Wie zum Beispiel der Ehefrau.

So gesehen ist dieses Urteil für ihn nur ein Image Schaden. Mehr aber auch nicht. Die eigentliche Strafe ist sein beflecktes Führungszeugnis, mit dem er es nun schwerer haben wird, einen Job zu finden.

Im übrigen glaube ich nicht, dass er es versehentlich zum Download angeboten hat. Ein Spiel das gerade auf den Markt kam. Das war volle Absicht.

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Mal nebenbei:

Die Summe ist ([URL="http://www.smh.com.au/digital-life/games/nintendo-pirate-just-a-shy-gamer-dad-20100210-nrlr.html"]soweit ich bisher gelesen habe[/URL]) _NICHT_ vom Gericht festgelegt worden!

Es handelt sich um eine außergerichtliche Einigung ("an out-of-court settlement) der beiden Parteien, und dieser hat besagter Filesharer zugestimmt.
Einzig, dass er auch die Gerichtskosten der japanischen Firma ebefalls bezahlen muss bestimmte das Gericht.

Daher: Keine Verurteilung, keine Vorstrafe.

greetz

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Dann wird er wohl das Geld haben, und bezahlen.

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Hat wahrscheinlich das nicht zum ersten mal gemacht und ist Multimillionär ;) Dann ist es aber wiederum eine Willkürliche Aktion gewesehn.

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Ich finde die Strafe auch vollkommen gerechtfertigt. Ich sage ja schon immer das sich diese ganzen "Anbieter" von Warez mittlerweile dumm und dämlich verdienen über Werbung. Mit Massen an Popups kann man sicher bis zu 10€ / 1000 Besucher erzielen. Solche Warez/Download/Movie/Mp3 Seiten kommen ohne Probleme Ruck zuck auf 10.000 Besucher am Tag, das sind jeden Tag 100€ ! Davon kann man wunderbar leben ohne überhaupt einen Finger krumm machen zu müssen. Diese Leute sind nichts andere als Diebe.

Ich finde es nur Schade, dass die Musikindustrie sich mehr auf die Leute konzentriert die herunterladen, als auf die, die den ganzen Müll bereitstellen.

Zum Thema Free Hoster. Verbiete denen Warez zu hosten und die sind von heute auf morgen Pleite! Niemand holt sich da einen Premium Account, um legale Sachen runter zu laden. Ich wette das 90% aller Dateien die bei diesen Hostern liegen, illegal sind.

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[quote=Robert;664345]Ich wette das 90% aller Dateien die bei diesen Hostern liegen, illegal sind.[/quote]
Und ich behaupte es sind weitaus mehr :P
Das sind bei RS oder Uploaded bestimmt 99%. Was uppt man denn da außer Warez? Mal ne MP3 oder ne .doc. Auf meinem PremAcc sind 7 Dateien: 3 Demos (also CSS .dem Dateien) und meine Facharbeit im .doc und .odt Format...

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Es gibt auch viele legale Dienste/Seiten, die da hosten.

Großes deutsches Beispiel is zB Gamestar. Oder auch speed.io läuft über RS: