Spotify: Künstler erhalten kaum Geld durch den Streaming-Dienst
 

[SIZE=4][url=http://www.tweakpc.de/news/33676/spotify-kuenstler-erhalten-kaum-geld-durch-den-streaming-dienst/]Spotify: Künstler erhalten kaum Geld durch den Streaming-Dienst[/url] [/SIZE]
Trotz hoher Abgaben von den monatlichen Beiträgen der Anwender fällt für die Künstler ein kaum nennenswerter Betrag für die bereitgestellten Inhalte ab.

Jetzt ist eure Meinung zum Thema gefragt. Postet hier eure inhaltlichen Kommentare und Fragen zu den News.
[SIZE="1"][COLOR="Silver"]11.02.2015 13:44 - ID 33676[/COLOR][/SIZE]

AW: Spotify: Künstler erhalten kaum Geld durch den Streaming-Dienst
 

Hm. Das las sich [I][URL="http://winfuture.de/news,85691.html"]hier[/URL][/I] vor einer Woche noch ganz anders. ^^

Würde jedoch inhaltlich einer Aussage [URL="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/wer-mit-spotify-verdient-13413614.html"]gelesen in der FAZ[/URL] vor 5 Tagen erstmal zustimmen wollen:

[I][URL="https://www.facebook.com/billybraggofficial/posts/10151678036227471"]Anstatt die Streamingdienste zu kritisieren sollten die Künstler ihre Verträge lieber neu aushandeln um an dem Geld, das an die Labels geht mitzuverdienen[/URL][/I].

greetz

AW: Spotify: Künstler erhalten kaum Geld durch den Streaming-Dienst
 

Eigentlich steht in der News ja auch nichts widersprüchliches. Es wird ja niergendswo erwähnt, dass Spotify "Schuld" ist an dieser Lage.

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Die Plattenlabels haben es geschafft ihre Abschaffung einfach abzuschaffen und verdienen sich jetzt ne noch goldenere Nase an der digitalen Vermarktung.
Ich denke es geht dabei aber größtenteils um die Künstler der Branche, die hauptsächlich wegen Marketing bekannt sind und Musik von der Qualitätsstufe 5cm lange Fingernägel auf Schiefertafel liefern.
Das die Labels da nen großen Aufwand haben den Schranz zu vermarkten wundert nicht.

Für Künstler die sich durch gute Musik hervortun ist doch Spotify gerade gut, ein sehr günstiger Weg die Musik an den Mann zu bringen, social networking um sie zu verbreiten und der Hörer muss nicht direkt nen Batzen Geld auf den Tisch legen um sich den Track mal anzuhören.

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[quote=Mother-Brain;813896]Eigentlich steht in der News ja auch nichts widersprüchliches. [/quote]

Gegenüber dem Artikel von WinFuture: Doch, schon. ^^

Dort heißt es:
"Den Berechnungen der Studie zufolge, sind es letztlich rund 26 Cent pro Spotify-Abonnent, die bei den Labels als Reingewinn verbucht werden. Noch weniger bleibt dem Betreiber der Plattform selbst: An den 9,99 Euro Monatsgebühr verdient Spotify letztlich 10 Cent. [B]Wenn man den Reingewinn nach allen Ausgaben und Steuern allein betrachtet, erhalten die Künstler selbst mit 68 Cent beziehungsweise 41 Prozent den größten Anteil von jedem Abonnenten.[/B]" - Quelle siehe mein voriger Beitrag.

Dagegen sagt muscibusinessworldwide aus:
"Nach Steuern bleiben für die Major-Labels im Durchschnitt noch 4,56 Euro übrig, was 73 Prozent der kompletten Einnahmen nach Steuern entspricht."

Keine Ahnung wer hier was wann wo wie verdreht haben mag. *hm*

btw. las ich die Tage auch, dass Apple den eigenen Streamingdienst NOCH günstiger platzieren möchte als Spotify. Wie soll DAS dann widerum klappen...?

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Ich habe sowieso kein Mitlied mit Künstlern die bei einem Major-Label unter Vertrag stehen. Und Kündler die bei Indipendent-Labels vermarktet werden, bekommen sicherlich auch mehr vom Spotify-Kuchen... wobei der "Gesamtgewinn"wohl auch wieder geringer Ausfällt, weil weniger Leute einen kennen.

@Swatcher1
Das was WinFuture schreibt bezieht sich nicht auf die Gelder nach Steuern, sondern dem angenommen Betrag nach Abzug der Kosten, welche die Major-Label investieren müssen. Also Produktion, Marketing etc. das Wort "Reingewinn" macht den Unterschied. Wobei der Wert nur geschätzt ist.

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Unabhängig davon welche Angaben nun - unterm Strich - stimmen würden:
"Traue nie einer Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast" ^^

Die relevante Frage ist ja vermutlich nunmal nicht, wieviel Künstler und Platenfirmen gerne HABEN würden, sondern was User bereit sind zu BEZAHLEN. Und da sind Spotify/Deezer halt nunmal gut aufgestellt und haben den ersten SweetSpot mit <10Eu / Monat erwischt.

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Das Lustige daran ist ja was sich heute alles "Künstler" schimpft.

Wie soll denn einer der irgendwo live überträgt wie er an die wand pinkelt dafür entsprechend "entlohnt" werden. Sollte sich das finanziell rentieren, dann wird ja jeder nur noch aufnehmen wie er an die Wand pinkelt.

Musik ist zu ner absoluten massenware geworden und bald kann jeder "depp" sein privates Geklimper dann vermutlich über Spotify vertreiben und damit ein paar cent verdienen. Dem Betreiber ist das doch egal.

Das ist das gleiche wie mit "letsplay". Das sind Leute die ins web streamen wie sie games zocken, mehr nicht! OK einige davon mögen weil sie einen gewissen unterhaltungswert in dem besitzen was sie sagen interssant sein, aber das sind vielleicht 0.01 % aller die das tun.

Und genau so kann es auch nur funktionierten, entweder verdienen alle die Pinkeln 1 Cent oder eben einer unter 100 Mio Pinklern 1 Mio €